Sonntag, 24. Mai 2020

Erdbeer-Sahne-Biskuitrolle

Sommer in meiner Kindheit bedeutete viel Zeit mit meiner Oma am Swimmingpool meiner Großeltern zu verbringen und in Hollywood-Atmosphäre einzutauchen. An heißen Tagen gehörte eine Biskuitrolle mit Erdbeeren oder Zitrone einfach dazu. Eigentlich backte diese meine Oma nie selbst, sondern griff auf Fertigprodukte zurück.

Da mir dreißig Jahre später die gekauften Biskuitrollen zu süß und klebrig sind, backte ich eine kurzerhand selbst. Ich liebe weichen und lockeren Biskuitteig mit Sahne und Erdbeeren!

Für mich der perfekte Sommerkuchen!



Zutaten

Für den Biskuitteig
  • 4 Eier
  • 3-4 EL heißes Wasser
  • 125 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 100 g Mehl
  • 25 g Speisestärke
  • 1/2 TL Backpulver

Für die Füllung
  • 3 Blatt Gelantine
  • 400 ml Sahne
  • 75 g Puderzucker
  • 200 g Erdbeeren

Zubereitung
  1. Eier mit heißem Wasser, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, sieben und unter die Eigelbmasse rühren.
  2. Ein Backblech mit Packpapier auslegen und den Teig gleichmäßig drauf streichen. Bei etwa 180 Grad Umluft ca. 10 Minuten backen.
  3. Den Biskuit auf ein mit Zucker bestreutes Handtuch stürzen und vorsichtig von der Längstseite aufrollen. Erkalten lassen.
  4. Für die Füllung Gelantine in Wasser einweichen. Erdbeeren putzen und klein würfeln. Sahne steif schlagen und Puderzucker untersieben. Gelantine ausdrücken und in einem Topf vorsichtig erhitzen. Die lauwarme Gelantine-Lösung unter Schlagen unter die Sahne rühren. Zum Schluss Erdbeeren unterheben und kalt stellen.
  5. Biskuitteig vorsichtig aufrollen und mit 2/3 der Füllung bestreichen. Aufrollen. Mit dem Rest der Sahne-Erdbeer-Mischung bestreichen und kalt stellen.

Sonntag, 10. Mai 2020

Mein Rosinenzopf


Ich liebe Hefegebäck mit Rosinen. Inspiriert von einer Freundin, wollte auch ich meinen eigenen Rosinenzopf ausprobieren. Den ersten backte ich einfach mit Hefe. Als dieser binnen 2 Tage aufgegessen war, wollte ich den zweiten noch etwas luftiger machen und fügte zusätzlich Backpulver hinzu. Das Experiment gelang und den zweiten fand ich noch besser als den ersten.

Nach dem Abkühlen am besten luftdicht aufbewahren, damit er nicht zu schnell trocken wird. Am besten schmeckt er direkt nach dem Backen. Am zweiten oder dritten Tag kann man ihn auch prima mit Butter bestreichen.



Dieses Rezept ist nun zu meinem Standardrezept geworden!

Zutaten


  • 500 g Mehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 1 Pck. Backpulver
  • 100 g Zucker
  • 200 ml Milch plus 1 EL
  • 100 g Butter
  • 2 Eier 
  • 100 g Rosinen
  • Vanillearoma
  •  Hagelzucker

Zubereitung
  1. Mehl, Hefe, Backpulver und Zucker in einer Schüssel vermischen.
  2. Butter in Milch auflösen (sie darf nicht zu warm werden, sonst geht die Hefe kaputt). 1 Ei und Vanillearoma dazugeben. Verquirlen und in die Schüssel mit der Mehlmischung geben.
  3. Masse zu einem festen Teig verkneten. In eine Schüssel geben und mit einem Handtuch bedecken. Gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat
  4. Rosinen unterheben und nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.
  5. Drei gleich große Kugeln formen, diese zu langen Strängen rollen und einen Zopf flechten.
  6. Ei trennen und Eigelb mit 1 EL Milch (Sahne ist auch gut) verrühren und Zopf damit bepinseln. Großzügig Hagelzucker darüber streuen.
  7. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 40 Min backen.