Ich habe den Rat befolgt und sowohl weniger Pfeffer als auch weniger Gelantine verwendet. Auch weniger Sahne, extra für den Ricottaholic... auf den Knoblauch habe ich verzichtet, dafür noch frischen Basilikum untergemischt! Trotzdem war es etwas zu schwer, so kalt zu Salat. Vielleicht kam auch nur wieder meine Gewohnheit hervor, so dass ich es bevorzug das kalte Mousse in ein Bett warmer Tomatensauce zu setzen und zu Pasta zu essen. Wenn das Mousse so langsam schmilzt, denkt man schon, wie schön blöd man ist, zuerst alles zu einer kompakten Masse zu verarbeiten, nur um wieder alles aufzulösen. Als sich das Mousse dann mit der Tomatensauce und der Pasta vermischte, fand ich es dann aber perfekt - für meinen Geschmack!
Hier mein abgewandeltes Rezept, wer den Selbsttest versuchen möchte.
Zutaten
- 2,5 Blatt Gelantine
- 1/2 EL rosa Pfeffer
- 1/2 EL schwarzen Pfeffer
- 100 g Ricotta
- 150 ml Sahne
- frische Basilikumblätter
- Salz
Zubereitung
- Gelatine in reichlich kaltem Wasser einweichen.
- Pfeffer im Mörser zerdrücken und unter den Ricotta mischen. Basilikum waschen und in feine Streifen schneiden und unter den Ricotta rühren. Mit Salz abschmecken.
- Gelatine aus dem Wasser nehmen und tropfnass in einer kleinen Pfanne bei sehr geringer Hitze schmelzen. Die Pfanne vom Herd nehmen. 2 EL Ricottamasse mit der Gelatine mischen. Diese Masse zur restlichen Ricotta geben. Alles gut verrühren.
- Sahne steif schlagen und sorgfältig unter die Ricottamasse heben. Eine Terrineform oder kleine Souffléförmchen mit Frischhaltefolie auslegen und mit der Ricottamassen füllen. Zugedeckt in den Kühlschrank stellen und mindestens 4 Stunden fest werden lassen.
- Zu Salat (oder auch warmer Tomatensauce^^) servieren.
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