Montag, 24. Dezember 2018

Pandoro Weihnachtstorte mit Mascarpone-Marsala-Creme



Frohe Weihnachten!
Inspiriert von einem Facebook-Video gibt es bei uns an Heilig Abend eine Pandoro-Weihnachtstorte!

Es war gar nicht so einfach diese bestimmte Panettone-Art (Pandoro di Verona von Bauli) zu bekommen. Die Recherche bei google ergab, dass Kaufhof diesen sternförmigen Kuchen im Sortiment hat. Vor Ort dann die Enttäuschung. Schließlich bestellte ich ihn bei ebay.

Das Video ist eine gute Anleitung, wie man den Kuchen zubereitet. Leider ohne genaue Mengenangaben, also improvisierte ich. Letztlich wurde die Füllung etwas zu flüssig, weswegen ich noch 3 Blatt Gelantine unterrührte. Dann war es perfekt.

Den Puderzucker, der mit dem Kuchen kam, verwendete ich, um die Creme zu süßen. Ansonsten kann man auch nur Puderzucker und etwas Vanillezucker verwenden. Der Marsala war meine Idee, weil Tiramisu mit Marsala so lecker ist.

Der letzte Schliff sorgt etwas Goldpuder.

Letztlich war der Kuchen schnell zubereitet und wird meinen Gästen heute Abend hoffentlich viel Freude bereiten.


Zutaten
  • 1 sternförmiger Pandoro
  • Espresso
  • 250 g Mascarpone
  • 200 ml Sahne
  • 3 Blatt Gelantine
  • 4 TL Marsala
  • 40 g Vanille-Puderzucker
  • 1 EL Kakao
  • bunte Kugeln zum Dekorieren
Zubereitung

  1. Pandoro waagrecht in Scheiben schneiden. Deckel und Boden beiseite legen (wird nicht mehr benötigt). 
  2. Eine Scheibe als Boden auf einen Teller legen und ein Springform-Rahmen drum herum legen. Zwei Scheiben diagonal in vier Teile schneiden und mit der Spitze nach unten zwischen die Zacken der Unterseite stecken. Boden mit Espresso bestreichen.
  3. Gelantine in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Mascarpone, Sahne, Zucker und Marsala verrühren. Gelantine im Topf zerlassen, 1 EL der Creme dazu geben und unter die Creme rühren. Ca. 20 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen.
  4. Die Creme auf dem Kuchenboden verteilen. Ein Weihnachtsbaum aus Papier schneiden und in die Mitte auf die Creme legen. Mit Kakao bestäuben. Papier abziehen und mit Kugeln dekorieren.
  5. Kalt stellen.


Montag, 21. Mai 2018

Klassische Scones - Backmischung vs. Selfmade


Vor kurzem standen Hubby und ich in der Backabteilung und entdeckten eine Backmischung für Scones und nahmen sie kurzerhand mit.
Milch, ein Ei, Butter hinzufügen - fertig! Ich muss zugeben, die Scones waren ganz lecker und innerhalb von zwei Tagen aufgegessen - ausgerechnet an einem Feiertag!

Nachschub musste her, also stöberte ich nach einem Scones-Rezept, schließlich waren alle Zutaten im Haus: Mehl, Backpulver, Butter, Milch.

Ich entschied mich für dises Rezept, fügte noch 3 EL Zucker hinzu, ließ den Zitronensaft weg.
Eigentlich war das Anrühren aller Zutaten schneller und der Teig weniger klebrig (ich musste noch sehr viel Mehl nachträglich hinzufügen), als bei der Backmischung. Das mag auch daran liegen, dass ich das Ei dieses mal wegließ.


Ich finde meine Scones etwas saftiger, üppiger, fluffiger, weniger bröselig und wie gesagt, einfacher zu verarbeiten und bin mir ziemlich sicher, dass ich eine Backmischung nicht nochmal kaufen würde.

Und was sagt Hubby dazu? "Ich finde die besser, als die anderen!" ;)


Zutaten
  • 350 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 175 ml Milch
  • 85 g Butter
  • 3 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Milch zum Bestreichen

Zubereitung
  1. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Mehl mit Backpulver, Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen. Milch und Butter in Stücken dazugeben und zu einem festen Teig kneten.
  3. Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig ca. 9 kleine Brötchen formen und auf das Backblech setzen. Mit Milch bestreichen.
  4. Im vorgeheizten Backofen 12-15 Minuten backen.

Sonntag, 6. Mai 2018

Kinder-Country-Kuchen aus dem Kühlschrank - genau das Richtige für den Sommer!

Mein Mann hat gebacken! Naja, fast zumidest. :)

Für meinen diesjährigen Geburtstag durchforsterte er You-Tube-Videos, um mich mit einem Kuchen zu überraschen! Bei diesem handelt es sich um einen Kühlschrank-Kuchen, der nicht gebacken werden braucht.

Auf einer Lage Butterkekse kommt eine Creme aus Frischkäse, Sahne und weißer Kouvertüre, in die Kellogs Smacks reinkommen. Belegt wird dies wieder mit Butterkeksen, welche mit Vollmilch-Kouvertüre wieder bedeckt werden. Voilà!

Ich habe den Kuchen auf seinen Wunsch hin dieses Wochenende "nachgebacken" und es geht wirklich einfach. Gefallen hat mir insbesondere, dass man keine Eier, kein Mehl und keinen Zucker braucht. Durch die Creme werden die eigentlich knusprigen Kekse schön weich ohne jedoch matschig zu werden.

Man benötigt jedoch dringend einen abenehmbaren und verstellbaren Backrahmen. Dieser musste bei uns erstmal angeschafft werden.

Er schmeckt auch tatsächlich nach Kinder-Country-Riegel und hat Sucht-Potential! Absolute Empfehlung und bestimmt nicht nur für große Kinder geeignet. :)

Zutaten
  • 1 Packung Butterkekse
  • 300 g Frischkäse
  • 300 ml Sahne
  • 200 g weiße Kouvertüre (habe nur 150 g verwendet)
  • 140 g Smacks
  • 200 g Vollmilch-Kouvertüre
  • 25 g Kokosfett

Zubereitung
  1. Verstellbaren Backrahmen auf eine Platte legen und mit 20 Butterkesken auslegen.
  2. Weiße Kouvertüre im Wasserbad schmelzen lassen.
  3. Sahne steif schlagen und Frischkäse unterrühren. Nach und nach flüssige Kouvertüre untermengen. Smacks unterheben. Die Masse auf den Keksen verstreichen und mit 20 Butterkeksen belegen. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  4. Vollmilch-Kouvertüre zusammen mit Kokosfett im Wasserbad schmilzen lassen und auf dem Kuchen verteilen. Glatt streichen. Mindestens 2 Stunden kühl stellen.