Ich formte aus dem wunderbar zu knetenden Teig einen großen Leib. Leider brauchte dieser sehr lange, bis er in der Mitte durchgebacken war, so dass die Ränder schon stark braun waren. Das nächste mal würde ich zwei kleine Strudel backen.
Statt getrocknete Aprikosen und Cashewkerne, verwendete ich Rosinen und Mandeln. Außerdem fügte ich Zitronat und Orangeat hinzu, was - so finde ich - bei keinem Strudel fehlen darf. Herausgekommen ist ein wahnsinnig lecker, reichhaltiger und saftiger Strudel! Den werde ich im Dezember diesen Jahres noch mal backen!
Zutaten
- 200 g Rosinen
- 3 EL Rum oder Amaretto
- 200 g Marzipanmasse
- 100 g gehackte Mandeln
- 500 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 250 g Butter
- 175 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eier
- 325 g Magerquark
- 75 gehackte Pistazien
- 1/2 Päckchen Zitronat
- 1/2 Päckchen Orangeat
- 200 g Puderzucker
Zubereitung
- Rosinen mit Rum oder Amaretto beträufeln. Marzipan würfeln.
- Mehl, Backpulver, 150 g Butter in Flöckchen, Zucker, Vanille-Zucker, Eier und Quark in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten Teig verkneten.
- Den Teig auf einer bemehlten Fläche nochmals durchkneten. Rosinen, Pistazien, Mandeln, ZItronat und Orangeat unterkneten. Teig auf wenig Mehl zu einem Rechteck (32 x 38 cm) ausrollen. Marzipan gleichmäßig daarauf verteilen. Teig zum Stollen formen.
- Stollen af ein mit Backpapier ausgelegtes BAckblech legen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft 175 Grad) 60-70 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit mit Backpapier bedecken. Auf einem Kuchengitter leicht abkühlen lassen.
- 100 g Butter schmelzen. 1/4 der Butter auf den noch warmen Stollen streichen und 1/4 des Puderzuckers darauf sieben. Vorgang wiederholen, bis beides verbraucht ist.
Da läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Sieht saftig aus wie in einem Hotel in Kastelruth ,Innsbruck, Tirol etc. Und da es für Stollen nie zu spät ist werde ich den am Wochenende mal backen:)
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