Freitag, 19. April 2013

Zum Geburtstag - Erdbeer-Minz-Sekt



An meinem Geburtstag wollte ich mit Familie und Freunden mit Sekt anstoßen. Im Internet hatte ich die Idee erhascht, den Sekt mit pürierten Erdbeeren zu vermischen. Den selbstgemachten Erdbeersekt servierte ich bei frühlingshaften Temperaturen und er kam vor allem bei den Frauen super an.

Statt Rosmarin verwendete ich Minze, aber auch Basilikum kann ich mir gut vorstellen. Manche mögen den Sekt süßer - diejenigen sollten süßen Sekt verwenden und die Erdbeeren zudem eventuell etwas stärker zuckern. Ich jedoch verwendete halbtrocknen Sekt und fand es perfekt! Den gibt es diesen Sommer wieder.


Zutaten
  • 500 g Erdbeeren
  • 2-3 EL Puderzucker
  • 1 EL frische Minze, gehackt
  • 1,5 - 2 Liter Sekt, halbtrocken oder süß

Zubereitung

  1. Erdbeeren waschen und das grüne Ende entfernen. Mit Puderzucker pürieren. Die Minze unter die Erdbeermasse füllen.
  2. Erdeermasse in eine Karaffe geben. Mit Sekt aufgießen. Wer einen intensiveren Erdbeergeschmack haben möchte, nimmt nur 1,5 Liter (oder eben noch weniger). Bei 2 Litern ist der Erdbeergeschmack eher dezent und der Sektgeschmack steht im Vordergrund.
  3. Den Erdbeersekt gut gekühlt servieren.


Montag, 15. April 2013

Mais aus der Dose oder vom Kolben? - Pfannkuchen aus Maisteig mit Mozzarella


Jaaaa, endlich beglückt uns die Sonne nach dem ewigen Winter und lässt uns aus dem trüben Dauerschlaf aufwachen! Sofort fühle ich mich wieder in ferne, exotische Länder versetzt, wie mein geliebtes und viel bereistes Costa Rica, wo ich in einer heißen Dezembernacht kurz vor Weihnachten etwas ultimativ köstliches auf dem kleinen Gemeindefest essen konnte, und zwar Chorreadas, flache Maispfannkuchen. In Kolumbien fand ich sie unter den Namen Arepas de Maíz. Dort waren sie kleiner und dicker. Gemeinsam haben sie, dass sie aus einem Teig aus rohen und sehr Maiskörnern bestanden. Hatte ich bereits zu Hause ausprobiert und den Geschmack für sehr gut befunden, fast wie das Original. Aber zu Hause schmeckt ja nie etwas so wie in einem anderen Land.

Umso gespannter war ich auf die Variante mit Maiskörnern aus der Dose. Hier in Deutschland kann man Maiskolben ja nicht zu jeder Jahreszeit kaufen. Wenn man ohne Alternative da steht, würde ich die Maispfannekuchen wieder so machen, weil sie zusammen mit Mozzarella und am besten dicker Creme einfach köstlich schmecken. Wenn man jedoch frische Maiskolben findet, dann würde ich in jedem Fall diese verwenden!!

Das Rezept habe ich bei chefkoch gefunden und die Mehlmenge etwas erhöht, da der Teig arg dünn war. Die Kunst der lateinamerikanischen Maiskuchen jedoch ist, so wenig Mehl wie nötig zu verwenden, weil nur so der herrliche Maisgeschmack vordringen kann.
 

Zutaten
  • 1 kleine Dose Maiskörner
  • 2 Eier, getrennt
  • 50 ml Sahne
  • 50ml Milch
  • 100 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Kugel Mozzarella
  • Creme Double zum Bestreichen
  • Butter zum Ausbacken

Zubereitung
  1. Den Mais abtropfen lassen. Mit Eigelb, Sahne, Milch und Mehl pürieren und abschmecken. Zum Schluss den steif geschlagenen Eischnee unterheben und den Teig etwas ziehen lassen.
  2. In Butterschmalz kleine, goldgelbe Pfannkuchen backen, die Mozzarellascheiben noch beim Backen auf die schon fertige Seite legen und schmelzen lassen, während die andere backt. Mit Creme double servieren.