Sonntag, 28. Oktober 2012

North Carolina Süßkartoffel-Gratin



Wer das berühmte Gratin Dauphinois kennt, wird sich bei diesem Rezept erinnert fühlen. Mit viel Butter und Sahne werden die dünnen Süßkartoffelscheiben in die Form eingeschichtet, dazwischen kommt reichlich
Käse. Wer Knoblauch vermisst, fügt einfach welchen dazu.

Ich hatte leider nicht die entsprechende Menge Süßartoffeln, weswegen ich mit normalen Kartoffeln nachgeholfen habe. Es sind also allerlei Variationen möglich.



Dazu passt ein leckerer Salat. Das Gratin kann auch als Beilage zu einem großen Ernte-Dank-Fest gereicht werden.

Mein zweiter Beitrag zu dem Event Cookbook of Colors oranger Oktober. 

HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors


Zutaten (für 6-8 Personen)
  • 750 ml Schlagsahne
  • 125 g Butter
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 EL frischer Thymina
  • Salz und Pfeffer
  • 8 große Süßkartoffeln
  • 230 g geriebener Emmentaler


Zubereitung
  1. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Süßkartoffeln schälen und in 2 mm dünne Scheiben schneiden.
  2. In einem Topf bei schwacher Hitze Sahne, Butter, Petersilie Thymian, Salz und Pfeffer erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist.
  3. Eine Form mit 3 Liter Inhalt mit Butter fetten und mit etwas Salz und Pfeffer bestreuen. Eine Lage Süßkartoffeln auf dem Boden verteilen, etwas von der Sahne-Petersilienmmischung darübergießen, so dass die Kartoffeln bedeckt sind. Mit Käse bestreuen. Darauf wieder eine Lage Süßkartoffeln schichten. Vorgang solange wiederholen, bis alle Zutaten verbraucht sind. Mit Käse abschließen. Das Gratin ca. 25-30 Minuten im Ofen backen, und vor dem Servieren 30 Minuten ruhen lassen.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Avocado-Orangen-Risotto

 
Wenn ich Sushi essen gehe, mag ich die Makis mit Avocado und Lachs am liebsten. Bei diesem Risotto mit Avocado musste ich daran denken, dass Reis und Avocado toll zusammen schmeckt.

Der Orangensaft macht es noch etwas fruchtig, gut wäre sicherlich auch, etwas frisch geriebene Orangenschale darunter zu heben und ein kurz angeratenes Lachssteak dazu zu essen. :) Aber auch Champignons schmecken sehr lecker dazu.


Zutaten
  • 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • Saft einer frisch gepressten Orange
  • 600 ml Gemüsebrühe 
  • 3 EL Olivenöl
  • 250 g Risottoreis
  • 200 ml trockenen Weißwein
  • 30 g Butter
  • 40 g geriebenen Parmesan
  • 1 Avocado
  • Zitronensaft
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1/2 TL Raz el Hanout

Zubereitung
  1. Die Schalotten und die Knoblauchzehe schälen und würfeln. Die Gemüsebrühe erwärmen. Öl erhitzen und die Schalotten und Knoblauchzehe darin glasig dünsten. Den Reis zugeben und unter ständigem Rühren kurz anschwitzen, dann mit Orangensaft und 100 ml des Weißweins ablöschen und kurz einkochen lassen. Dann den Rest des Weißweines dazugeben.
  2. Hat der Reis die Flüssigkeit aufgenommen, eine Kelle der warmen Gemüsebrühe einrühren, diesen Vorgang so lange wiederholen, bis die Brühe aufgebraucht ist und Ihr Risotto eine weiche, cremige Konsistenz hat. Das dauert etwa 25 Minuten.
  3. Jetzt Butter und Parmesan einrühren. Die Avocado würfeln, mit etwas Zitronensaft marinieren und unterheben. Mit Pfeffer abschmecken. Das Risotto auf  Tellern verteilen und mit Raz el Hanout bestreuen.

Freitag, 19. Oktober 2012

Flammende Kaki-Torte mit Safran-Joghurt-Sahne


Diese Torten-Kreation sieht toll aus und schmeckt dazu auch noch umwerfend gut. Kakis sind meine absoluten Lieblingsfrüchte. Am liebsten beiße ich in sie wie in einen Apfel schmatzend hinein, doch eine Torte hatte ich bislang noch nie mit ihnen gemacht.

Auf einen schnell zubereiteten Keksboden kommt die Füllung aus Joghurt, Sahne, Wein und Safran. Ein Genuss die Schüssel mit dem Löffel auszukratzen, das versprech ich euch. Bevor die Joghurtcreme nun auf den Boden kommt, schneidet man die Kakifrucht in Halbkreis und ummantelt damit den Springformrand, was besonders schön aussieht, wenn man die Kakischeiben leicht übereinander schiebt.

Das Lösen des Springformrands am nächsten Tag stellt überhaupt kein Problem dar.Die Früchte bleiben an der Torte haften. Nun garniert man die Torte mit zusätzlich Kaki und Physalis, die mit auseinandergezogenen Blättern ein bisschen wie Flammen aussehen.

HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors
 
Diese quitschorange Torte ist mein Beitrag zum Blog-Event Cookbook of Coulours mit der Farbe Orange im Oktober.


 

Zutaten (für eine Springform 16 cm Durchmesser)
  • 80 g Butterkekse
  • 80 g Butter 
  • 6 Blatt weiße Gelantine
  • 300 g Vollmilch-Joghurt 
  • 75 g Zucker
  • 2 EL Orangensaft
  • 1 Msp. gem. Vanille
  • 200 ml Sahne
  • 1 Prise Safran
  • 3 EL Weißwein
  • 2 Kakis
  • 8-10 Physalis  

Zubereitung
  1. Den Springformboden mit Backpapier auskleiden.
  2. Kekse in einem Mixer zerleinern. Butter in einem Topf zerlassen. Kekse mit der flüssigen Butter vermischen. Auf den Springformboden geben und glatt drücken.
  3. Gelantine in kaltem Wasser einweichen. Joghurt mit Zucker, Safran, Orangensaft und Vanille verrühren.
  4. Weißwein in einem Topf erhitzen und Gelantine darin auflösen. Langsam unter den Joghurt rühren und kalt stellen.
  5. Sahne steif schlagen. Wenn der Joghurt zu gelieren beginnt, die Sahne unterziehen.
  6. Eine Kaki längs halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Den Springformrand damit auskleiden. Die Scheiben können sich ruhig überschneiden. Den Rest der Frucht klein würfeln und unter das Joghurt-Sahne-Gemisch rühren. Die Creme auf den Keksboden geben, glatt streichen und über Nacht in den hlschrank stellen.
  7. Am nächsten Tag den Springformrand mit Hilfe eines Messers vorsichtig lösen. Die zweite Kaki ebenfalls in düne Halbkreisscheiben schneiden und die Kaki damit belegen. In die Zwischenräume die ausgebreiteten Physalis setzen.
 

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Das neue Stadtportal: Groupon Local

Seid ihr manchmal auch auf Gutscheinjagd? Dann kennt ihr sicherlich Groupon, das töglich neue "Deals" anbietet. Jetzt gibt es bei Groupon etwas Neues, nämlich eine Plattform, Bewertungen für Lokalitäten in der eigenen Stadt vorzunehmen: Groupon Local. Da fällt mir spontan eine Sendung ein, die ich diese Woche beim HR sah und die über Bewertungsportale referierte.


Der Mensch hat das Bedürfnis informiert zu sein, vor allem, wenn Neues bevorsteht. Wir buchen ein 3-Sterne Hotel in Spanien oder wir planen ein neu eröffnetes Restaurant zu besuchen, das in der Zeitung kräftig gelobt wird und jeder möchte vor dem Besuch wissen, ob der Ruf dem Etablissement gerecht wird. Keiner hat Lust morgens um 6 Uhr im Urlaub von Presslufthämmern der Großbaustelle neben dem Hotel aufgeweckt zu werden, die natürlich nicht auf den Katalogfotos abgebildet war oder ein lieblos zubereitetes und ungewürztes Mahl einzunehmen, für das man dann auch noch zur Kasse gebeten wird. Was tut der Mensch im 21. Jahrhundert? Genau. Er googlet! Und trifft auf sogenannte Bewertungsportals, in denen es von Usern meist sowohl harsche Kritik hagelt als auch großes Lob ausgesprochen wird. Letztendlich folgt man dann doch einfach dem Gespür der eigenen Nase.

Das interessante am Stadtportal von Groupon ist, dass Bewertungssternchen - und wer möchte auch kleine Beiträge - nicht nur etwas über das zugegeben immer subjektive Gefallen des Gastes der entsprechenden Lokalität Auskunft geben, sondern man auch gleichzeitig Gutscheine aus einer Vielzahl von Kategorien kaufen kann. Und jetzt oute ich mich. Ich selbst kaufe manchmal solche Gutscheine, so dass es vorkommen kann, dass ich samt Begleitung für verhältnismäßig günstigem Geld in unbekannten Restaurants in versteckten Ecken der Stadt speise. Klingt nach Abenteuer, ist tatsächlich oft großer Spaß und manchmal auch Nervenkitzel. Als hätte die Firma, die die Gutscheine verbreitet, genau gewusst, dass ich natürlich vor dem Erwerb des Gutscheines nach Erfahrungen von Anderen suche, bietet sie nun diese Möglichkeit an. Jetzt kann ich sozusagen zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen.

A propos Nervenkitzel. Ich erinnere mich, als meine Freundin und ich uns einst mit einem solchen Gutschein in ein afrikanisches Restaurant in einer entlegenen Frankfurter Seitenstraße wagten. Wir fühlten uns als einzige Gäste umgeben von den Brüdern, Schwestern, Kindern und Bekannten der netten Restaurantbesitzerin bei laufenden afrikanischen Fernsehen tatsächlich wie bei ihr zu Hause. :) Anfangs war uns etwas mulmig zumute, aber was uns aufgetischt wurde, war mehr als überwältigend! Erdnusssuppe, Fisch, Fleisch, Gemüse, Kochbananen, Maniok und eine tadellose gegrillte Ananas in Karamellsauce, von der wir noch heute schwärmen.
Wenn Gutscheine und Stimmen von Kunden Café- und Restaurantbesitzern, die es mit ihrem Angebot ehrlich und ernst meinen, helfen, dass Menschen wie ich und meine Freundin vielleicht nicht nur ein einziges, sondern auch noch ein zweites und drittes Mal zu ihnen als Gäste kommen und man selbst dabei noch neue, unbekannte kulinarische Dimensionen entdeckt, dann finde ich das neue Stadtportal von Groupon echt ziemlich gut.

Sahniger Ricotta-Parmesan-Dipp mit Rosmarin und Muskat



Wie versprochen, hier das Rezept für den Dipp, der meine Sesam-Kürbis-Spalten begleitete. Wer Ricotta mag ,wird diesen überaus cremigen Dipp lieben. Er ist angereichert mit frisch geriebenen Parmesan, Rosmarin und Muskat. Auch sehr lecker zu Brot!


Zutaten
  • 100 g Ricotta
  • 100 ml Sahne
  • 30 g ger. Parmesan
  • 1 TL getrockneter Rosmarin
  • frisch ger. Muskat  


Zubereitung
  1. Sahne steif schlagen.
  2. Ricotta mit Parmesan cremig rühren. Sahne unterheben. Mit Rosmarin und frisch geriebenen Muskat abschmecken.

Montag, 15. Oktober 2012

Kürbis im Sesammantel mit sahnigem Ricotta


Kürbis wo hin man auch sieht, vor allem klein püriert als Suppen und alle wollen die fabulosesten sein: in Blogs, Zeitschriften und im Fernsehen, langsam nervts, aber echt, und ich setzt noch einen oben drauf! ;-)

Denn dieses Kürbis-Sesam-Rezept ist tatsächlich fabulos. Der nussige Geschmack der Sesam passt wunderbar zum Kürbis und panieren muss man ja nicht immer nur totes Schwein. Dazu isst man am besten einen Ricotta-Dipp - das Rezept zeig ich aber erst morgen die Tage.



Zutaten
  • 1/2 Hokkaido-Kürbis
  • 2 Eier
  • 2 EL Mehl
  • 1 Prise Zimt und Muskat
  • 100 g Sesam 

Zubereitung
  1. Ofen auf 180 Grad vorheizen. Kürbis in Scheiben schneiden.
  2. Eier in einer Schüssel verkleppern. Mehl auf einen Teller geben und mit Zimt und Musat verrühren. Sesam ebenso in eine Schüssel geben.
  3. Kürbisscheiben zuerst in Mehl, dann in Ei und Sesam wälzen. Den Sesam gut andrücken. 
  4. Auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Ofen 25-30 Minuten backen, bis die Kürbisscheiben weich sind.
  5. Dazu einen Dipp servieren.
 

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Marokkanische Fekkas - Kekse mit Anis, Sesam und Orange


 Ich habe bereits berichtet, ein kulinarisches Highlight unserer Reise durch Marokko waren die Fekkas und nun habe ich sie endlich selbst gebacken!

"Etwas Süßes gabs auch. Einen prall gefüllten Teller mit Walnüssen, Erdnüssen und sogenannten Fekkas. Man stelle sich Cantuccini vor, nur mit Anissamen und Orangenwasser, die angenehm ungesüßt waren."



Im Internet fand ich auf einem englischsprachigen Blog ein Rezept für Fekkas. Da ich kein Orangenwasser hatte, ersetzte ich dieses durch frisch gepressten Orangensaft. Ich finde diese Kombination von Anis - Orange - Mandel einfach toll, dieser einzigartige Geschmack kommt auch gut bei meinem Resultat hervor. Wie gesagt sind die Kekse nur ganz leicht süß und schmecken super zu einer Tasse Milchtee.

Nur haben sie leider weder das Aussehen noch die Konsistenz jener Fekkas, die ich bei der Berber-Frau probierte. Vielleicht finde ich ja noch mal ein Rezept in einem marokkanischen Kochbuch oder vielleicht hat ja jemand eines!?



Zutaten (für 2 Bleche)
  • 420 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Anissamen
  • 1 Msp. gem. Vanille
  • 30 g Sesam
  • 60 g Mandelstifte
  • 50 g Rosinen
  • 55 g Butter
  • 60 ml Öl
  • 3 Eier

Zubereitung
  1. Ofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Mehl in einer Schüssel geben.Zucker, Salz, Backpulver, Anis, Vanille, Sesam, Rosinen und Mandeln unterrühren. 
  3. Butter schmelzen und abkühlen lassen. Butter mit Öl und Eiern verrühren und zum Mehlgemisch geben. Mit einem Löffel zu einem festen Teig rühren. Er sollte wie Knete formbar und kompakt sein.
  4. Teig in drei Teile teilen und zu einer daumenbreite Rolle formen. Mit einem bemehlten Messer in dünne Scheiben schneiden und diese auf ein mit Bacpapier ausgelegtes legen. Genügend Abstand lassen, weil sie beim Backen etwas in die Breite gehen.
  5. Die Fekkas ca. 20 Minuten backen lassen, bis sie leicht braun geworden sind.



Sonntag, 7. Oktober 2012

Mein neues Lieblingsdessert: Himbeeren mit vanilliger Ricottasahne und Baiser - wie auf Wolken


Dieses Jahr wurde in der Familie runder Geburtstag gefeiert, mit allen Freunden und Bekannten, Musik und guter Stimmung. Gekocht wurde zum Glück nicht selbst, sondern Essen in Auftrag gegeben. Ich war für die Auswahl zuständig und beim Dessert war ich mir absolut sicher, dass es eine Himbeer-Sahne-Baiser-Speise geben müsste.

Verschiedene Freunde hatten mir schon begeistert davon erzählt. Für den Super-Duper-Nachtisch werden gefrorene Himbeeren mit zerkrümelten Baiser bestreut und mit reichlich Sahne bedeckt. Zack, fertig. Als ich an jenem Abend die Speise das erste Mal probierte, war ich verliebt.

Zu Hause habe ich es nun etwas anders gemacht. Mein liebster Ricotta mit Sahne und Vanille verrührt, die Himbeeren etwas angetaut und ein klein wenig gezuckert. Ich fand den Geschmack so noch etwas feiner. Für mich das Beste, was mir derzeit auf die Schüssel kommt! ;-)


Zutaten (für 2 Personen)
  • 100 g Himbeeren (TK)
  • 1 EL Zucker
  • 200 ml Sahne
  • 100 g Ricotta
  • 1-2 EL Zucker
  • 1 Messerspitze gem. Vanille
  • 40 g Baiser 
  • 2 Himbeeren und etwas Baiser zum Verzieren

Zubereitung
  1. Himbeeren in eine große Schüssel und geben und mit einem Esslöffel Zucker bestreuen. Je 25 g Himbeeren auf den Boden zweier Dessertschüsseln verteilen. Je 10 g Baiser darüber bröseln.
  2. Sahne steif schlagen. Ricotta, Zucker und Vanille unterrühren. Die Hälfte der Creme auf den Himbeeren verteilen. Den Rest Himbeeren auf die Sahne geben, erneut je 10 g Baiser darüber bröseln und mit der Ricotta-Sahne abschließen.
  3. Eine Himbeere in der Mitte platzieren und mit zerbröseltem Baiser verzieren.



 

Samstag, 6. Oktober 2012

Dem Immobilienmakler liebstes Zuckerstück: Kürbis-Schokomuffins mit Buttermilch und Zuckerherzen


Und noch ein Kürbisrezept. Wer Möhren- oder Zucchinikuchen bereits kennt, kann sich in etwa vorstellen, wie diese Muffins schmecken. Sie sind von weicher Textur und doch anders als alles andere, Kürbis und Buttermilch sei dank. Ich habe sie mit Zimt und Muskat gewürzt und mit Schokolade überzogen. Der Immobilienmakler, der an einem Morgen zu Besuch kam, wehrte jegliches Gebäck zum Kaffee ab. Ich dachte schon, er ist auf Diät, aber dann nahm er einen Muffin mit ins Büro und schrieb kurz daraufhin ein Mail mit der Bitte um das Rezept! :-) Es sei ihm nun gewidmet!


Zutaten
  • 200 g Kürbisfleisch 
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • ger. Muskat
  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 150 g Butter
  • 250 ml Buttermilch
  • 100 g Kouvertüre (Zartbitter oder Vollmilch)
  • rote Zuckerherzen

Zubereitung
  1. Kürbis reiben. Mehl, Natron, Backpulver, Zimt, Muskat und Salz in einer Schüssel mischen.
  2. Eier, Zucker, Butter und Buttermilch in eine zweite Schüssel geben und schaumig schlagen. Das Mehlgemisch und den geriebenen Kürbis dazugeben und alles miteinander verrühren.
  3. Ein Muffinblech mit Muffinmanschetten auslegen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen geben und 20-25 Minuten backen.
  4. Nachdem die Muffins etwas abgekühlt sind, die Kouvertüre im Wasserbad schmelzen lassen und die Muffins damit überziehen. Mit roten Zuckerherzen verzieren. 
  
 

Freitag, 5. Oktober 2012

Souvenir aus Marokko - Avocadomilch



 Wie bereits in meinem ausführlichen Bericht über die kulinarischen Erlebnisse in Marokko erzählt, war ein einschlägiger Nachmittag jener, als wir das erste Mal Avocadomilch kosteten. Vorherige Zweifel wurden nach dem ersten Nippen am giftgrünen Trunk vollständig beseitigt! Sowas von köstlich, der Geschmack haut einen echt um!

So geschehen an einem Abend nach unserer Ankunft. Einem lieben Freund gab ich meine selbst zubereitete Avocadomilch zu probieren, woraufhin er viele Minuten verstummte und dann nur noch lächeln konnte. :-)

Erfrischend wird die Avocadomilch durch Limettensaft, auf diesen sollte man auf keinen Fall verzichten. Einen letzten Zauberhauch bekommt das Getränk durch Zimt und Muskat, die aber nicht untergerührt, sondern zart auf die Oberfläche gerieben werden. Die Fotos dokumentieren das leider noch nicht, weil mir diese Idee erst nach der Aufnahme gekommen ist. ;-)

Zuckermenge kann jeder für sich anpassen, aber die Marokkaner trinken und essen ja bekanntlich gerne süß. Noch ein Tipp ist, die Avocadomilch gut gekühlt zu servieren.

Nach der Kürbis-Apfel-Marmelade ist dieses Rezept mein zweiter Beitrag zu Zorras großartigem Geburtstag-Event "Rezepte für Sieger", bei dem man viele tolle Sachen gewinnen kann. Noch mal Happy Birthday, liebe Zorra!

8 Jahre kochtopf Geburtstags-Blog-Event - Rezepte für Sieger und mehr! (Einsendeschluss 6. Oktober 2012)


Zutaten (für 2 Personen)
  • 500 ml Milch
  • 1 reife Avocado
  • Saft einer halben Limette (wichtig!)
  • 2-3 EL Zucker
  • Zimt und geriebener Muskat zum Bestreuen (optional)

Zubereitung
  1. Milch in einen hohen Behälter geben. Avocado entkernen und das Fruchtfleisch in die Milch geben. 
  2. Mit einem Pürierstab oder in einem Mixer fein pürieren. Mit Zucker und Limettensaft abschmecken.
  3. Avocadomilch in zwei Gläser füllen und Zimt und Muskat darüber streuen.