Montag, 30. April 2012

Salat mit Ziegenkäsedressing, Erdbeeren und Minze


 Ja, da haben wir den Salat, so die Worte Bettinas von gusto&aroma. Sie veranstaltet zur Zeit einen tollen Blog-Event, bei dem es alleine um Salat geht und man kann sogar tolle Preise gewinnen.

Bei meinem Salat spielen genau drei Komponenten die Hauptrolle: Erdbeeren - Minze - Ziegenkäse. Eine unvorstellbar leckere Zusammenstellung, zu mal der Ziegenkäse um Dressing verarbeitet wird und so den knackigen Blattsalat, die süßen Erdeeren und das tolle Aroma der Minze benetzt.

Man kann den Salat beliebig erweitern. Ich kann mir Rucola, Avocado und Walnüsse noch sehr gut vorstellen. Aber Erdbeere, Minze und Ziegenkäse, das muss sein! :)


Da haben wir den SALAT - www.gustoaroma.at



Zutaten
  • 1/2 Kopfsalat
  • 100 g Erdbeeren
  • 3 Zweige frische Minze
  • 70 g Ziegenfrischkäse
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Nussöl (Walnuss, Trüffel)
  • 1 Zitrone
  • 2 TL Honig
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung
  •  Salat waschen und gut abtropfen lassen. Erdbeeren waschen, das Grün weg schneiden und in Scheiben schneiden. Minzblätter abzupfen.
  • Für das Dressing Ziegenfrischkäse, Öl, Zitronensaft, Honig und Pfeffer miteinander verrühren. Mit dem Blattsalat vermengen und mit Erdbeerscheiben und Minzblättern auf Tellern anrichten.



Samstag, 28. April 2012

Focaccia mit Aubergine, Ziegenkäse, Honig und Kräutern

Dass Ziegenkäse mit Honig schmeckt, wissen wir ja bereits alle. Dass Auberginen mit Honig schmecken, zeigt die andalusische Küche mit den berenjenas con miel.

Auf dieser italienischen inspirierten Focaccia wird beides vereint. Der Teig ist locker und der Belag mit Tomatenragout, Auberginen, frischem Rosmarin und Thymian und Ziegenkäse überaus lecker und herzhaft.
 Ich habe nicht nur vor dem Backen die Focaccia mit Honig beträufelt, sondern auch nach dem Backen.

Das Rezept für den Teig habe ich mir gemerkt und eben ein zweites Mal angesetzt. Super!


Zutaten
  • 250 g Mehl
  • 10 g frische Hefe
  • 170 ml Wasser
  • 1/2 TL Zucker
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • frischer Thymian und Rosmarin
  • 3 große Tomanten
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 250 g Ziegenkäse
  • 1 EL Honig

Zubereitung
  1.   Hefe in lauwarmen Wasser bröckeln, glattrühren. Zucker, 1 EL Olivenöl, 1 Prise Salz und Mehl hinzufügen und zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. Zu einer Kugel fromen und zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
  2. Inzwischen Aubergine in Scheiben schneiden und in Scheiben schneiden. Von beiden Seiten salzen und 20 Minuten ziehen lassen. Mit einem Krepppapier abtupfen. Jeweils 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und in zwei Durchgängen die Auberginenscheiben von beiden Seiten anbraten.
  3. Zwiebel und Knoblauch abziehen, fein würfeln. Kräuter abbrausen, trockenschütteln, Blättchen bzw. Nadeln abzupfen und hacken. Tomaten waschen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch in 1 EL Olivenöl andünsten. Kräuter einrühren. Tomanten hinzufügen und 10 Minuten bei mittlerer Hitzen zu einem Ragout köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Teigkugel auf bemehlter Fläche zu einem länglichen Fladen ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Fladen mit Tomatenragout bestreichen und mit Auberginenscheiben belegen. Den Ziegenkäse darüber bröckeln. Honig gleichmäßig über den Käse und die Auberginenscheiben träufeln.
  5. Im Ofen bei 225 Grad 15-20 Minuten backen. Vor dem Servieren mit frischen Kräutern bestreuen.

Dienstag, 24. April 2012

Cappucchino-Schoko-Muffins, die lieber Törtchen sein wollten

Diese Situation kennen wohl die meisten:
es ist abends, man ist gemütlich und verspürt plötzlich große, ja rieeesige Lust etwas Süßes und Schokoladiges zu naschen.

Was macht der Food-Blogger?

Rührt kurzerhand das zusammen, was die Vorratsschränke hergeben, wobei ich Schicksal nicht Schicksal lassen wollte, sondern mich tatsächlich an Vorgaben hielt, sprich an dieses Muffin-Rezept.

Da ich die Menge reduzierte, füllte ich den leckeren Schoko-Cappucchino-Teig in kleine Soufflé-Förmchen, damit ich nicht das 12-er Muffinblech rauskramen und wieder spülen musste. Wie gesagt, man war ja gemütlich gesinnt. :)

Die Muffins waren super und das schnelle Zusammenrühren eignet sich vor allem für spontanen Süß-Hunger. :)




Zutaten
  • 250 g Mehl
  • 1 EL Backpulver
  • 50 g Kakao
  • 100 g Zucker
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 EL Instant-Kaffeepulver
  • 1/2 TL Salz
  • 100 g zerlassene Butter
  • 250 g saure Sahne
  • 200 g Sahne
  • 2 Eier
  • abgeriebene Schale von 1 unbeh. Orange
  • 150 g gehackte Zartbitter-Schokolade


Zubereitung 
  1. Mehl, Kakao, Zucker, Backpulver, Kaffeepulver, Salz mischen. In einer anderen Schüssel Butter, Sahne. EIer und Orangenschale cremig schlagen. Flüssige Zutaten unter die Mehlmischung rühren. Schokolade unterziehen.
  2. Ofen auf 200 Grad vorheizen. Muffinblech fetten. Mulden etwa 2/3 hoch mit Teig füllen, etwas Zucker darauf streuen.
  3. Muffins im Ofen bei 180 Grad 25-30 Minuten backen. Herausnehmen, ruhen lassen. Aus den Mulden lösen.

Sonntag, 22. April 2012

Dunkel-Rosa Spiralen-Kekse mit Cassis

Knapp vier Monate nach Weihnachten kekst, knuspert und krümelt es in meiner Küche schon wieder gewaltigt. Die Frühlings-Sommer-Kollektion ist draußen und diese wundervollen dunkel-rosa Cassis-Spiralen-Kekse sind erst der Anfang! :)


 Meine neuste Errungenschaft ist CASSIS-PULVER, hergestellt aus gefriergetrockneten Johannisbeeren, nicht gerade billig, aber absolut empfehlenswert, gefunden in der Frankfurter Kleinmarkthalle, das Einkaufsparadies für den Food-Blogger schlechthin!

 Diese leuchtende Kraft des tief-rosanen Zauberpulvers betört mich regelrecht, es schmeckt tatsächlich süß-säuerlich wie Cassis oder Johannisbeeren, so konnte ich es kaum abwarten etwas Schönes mit dem Pulver anzustellen.


Rosafarbene Spiralenkekse sollten es nun werden, ganz ohne künstliche Lebensmittelfarben und dafür mit fruchtigen Geschmack, genau das richtige für den Frühling. Im Originalrezept wird eigentlich Erdbeerextrakt verwendet, habe ich hier aber noch nie gesehen.


Nachdem man den Teig zubereitet hat, wird er geteilt, die eine Hälfte gefärbt und dann sollte er genau gleich groß ausgerollt werden, was gar nicht so einfach ist. Ich habe ein DIN-A 4 Blatt zu Hilfe genommen, das hat gut geholfen.

Bevor man den roten auf den hellen Teig legt, wird dieser mit etwas Wasser angefeuchtet, damit es wohl besser klebt. Ich bin zusätzlich mit dem Nudelholz noch ein paar mal drüber gegangen. Dann wird der Teig mit Hilfe des Backpapiers wie eine Biskuitrolle von der Längsseite aufgerollt.


Dabei ist wichtig darauf zu achten, dass man ihn wirklich fest zusammen rollt, damit keine Luftlöcher bleiben. Wenn man die Rolle dann in Scheiben schneidet, findet man in der Mitte ein Loch. Was aber nicht so schlimm ist, weil der Teig beim Backen zusammen- sowie auseinanderrückt, also ja nicht zu eng auf dem Blech anordnen!! :-)

Ich habe die Teigrolle vor dem Backen noch in bunte Zuckerperlen gewälzt. Nach dem Backen habe ich die Kekse mit einem Zuckerguss, bestehend aus Puderzucker, Wasser und etwas Cassis-Pulver bestrichen. Das verleiht ihnen eine Extraportion Johannisbeeraroma sowie Farbe und macht sie weich-knusprig. Wirklich etwas ganz Besonderes und mein Beitrag für den Event Cookbook of colors im April mit dem Thema Rosa.


HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors


Zutaten
  • 240 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 1 TL Vanille
  • 75 g Puderzucker
  • 55 g Zucker
  • 200 g Butter
  • 2 1/2 TL Cassispulver
  • bunte Zuckerperlen

Zubereitung
  1. Mehl, Backpulver, Salz, Vanille und Zucker in einer Schüssel vermischen.
  2. Butter in kleinen Stücken dazugeben und alles zu einem Teig verkneten.
  3. Den Teig habieren und die eine Hälfte mit dem Cassispulver färben.
  4. Teige auf Backpapier ausrollen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kühlen.
  5. Den weißen Teig etwas mit Wasser befeuchten, dann den rosafarbenen Teig aufeinander legen, mit den Fingern gut andrücken und seitwärts aufrollen. In Zuckerperlen wälzen. Weitere 4 Stunden kühlen, bis der Teig fest genug ist zum Schneiden.
  6. Den Ofen 150 Grad vorheizen. Die Rollen in 1cm dicke Scheiben schneiden. Auf ein mit Backpapier belegten Blech legen und 15-17 Minuten backen. Sie sind dann fertig, wenn die Oberfläche nicht mehr glänzt und der Vanilleteig golden ist.
  7. Nach Belieben mit Zuckerguss bestreichen.


Freitag, 20. April 2012

Apfel-Mandel-Auflauf mit Tonkabohne

Derzeit bin ich immer mal wieder auf der Suche nach Rezepten, bei denen ich meine Tonkabohnen einsetzen kann. Ich liebe das Aroma von Tonkabohne, so habe ich schon mal ein tolles Eis mit Banane und Tonkabohne gemacht. Neben Banane, dachte ich, dass auch Apfel mit Tonkabohne wunderbar harmonieren würde, son fand ich ein Rezept bei der Hüttenhilfe für einen Apfelauflauf mit Frischkäse, Mandeln und Toast.




Das Rezept habe ich mal ausnahmsweise komplett so übernommen, ohne Veränderungen zu machen, außer dass ich eine ganze Tonkabohne in die Masse hineinrieb. Mmmhh, welcher köstlicher Duft die Küche erfüllt, wenn Mandeln, Äpfel, Zimt und Tonkabohne sich vereinen!!



Am besten schmeckte mir der Auflauf lauwarm. Eine Kugel Vanilleeis wäre sicher auch herrlich.


Zutaten
  • 1 kg Äpfel
  • 200 g Frischkäse
  • 100 g Zucker
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 75 g Butter
  • 4 Scheiben Toastbrot
  • 3 Eier
  • 1 TL Zimt
  • 1 Tonkabohne
  • 1 Prise Salz
  • Puderzucker

Zubereitung
  1. Eine Auflaufform gut fetten und mit Zucker bestreuen.
  2. Die Rinde vom Toastbrot entfernen. Die Toastscheiben in kleinen Vierecke schneiden oder zerbröseln. Die Eier aufschlagen und das Eigelb vom Eiweiß trennen.
    Zucker, Butter, Eigelb und Käse gut miteinander verrühren. Die Toastbrösel und die gemahlenen Mandeln dazugeben. Tonkabohne reiben und unterrühren.
  3. Den Backofen auf ca 175°C vorheizen. 3 Eßlöffel Zucker mit Zimt vermischen. Die Äpfel schälen, halbieren und entkernen. Anschliessend in dünne Scheiben schneiden. Das Zimtzucker dazugeben und gut durchmischen. Die Apfelstücke in der Form verteilen.
  4. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Frischkäsemasse heben. Auf die Apfelstücke geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen ca 40 Minuten. Nach 30 Minuten evtl eine Alufolie über den Auflauf geben, damit die Kruste nicht zu dunkel wird.
  5. Den Apfelauflauf herausnehmen, etwas abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen. 


 

Dienstag, 17. April 2012

Happy Birthday to me - Safran- und Gurkenschale-gefärbte Marzipanmöhrchen auf Möhrenkuchen

Es heißt ja, dass Kinder die Resultate ihrer Eltern sind, sie Verhaltensweisen, Vorlieben etc. adaptieren. Ausnahmen bestätigen hier wohl die Regel!

Während Backen und Kochen ein Hobby von mir ist und ich seit bereits 7 Jahren Kochblogs führe (vor diesem den Gemeinschaftsblog spülkönig&kitchenqueen), fand meine Mutter Kochen immer lästig und backen ein geheimnisvoller Zauberspuk. Vielleicht ist es genau dieser Grund, wieso ich heute an diesem Punkt stehe. :)

Aber zu meinem Geburtstag heute, hat sie tatsächlich einen Kuchen für mich gebacken! Eigentlich wollte sie eine Backmischung verwenden, doch mit Hilfe ihres Freundes, der, so wie ich, sämtliche Fertigmischungen und -packungen für Teufelszeug hält, entstand ein richtiger Möhrenkuchen, mit Zutatenabwiegen und Möhrenraspeln und so. :) Die Philosophie über "gutes Essen" ihres Freundes geht nun so weit, dass die Marzipanmöhren nicht nur selbst gemacht sind (okay, das ist bekannt), sondern sie auch mit natürlich gefärbt sind.

Hier seht ihr orange-leuchtene Marzipanmöhrchen mit SAFRAN gefärbt. Der Hammer! Die hier benötigte Menge Safran kann man sich wohl nur leisten, wenn man es direkt im Iran kauft.

Und woraus besteht das Grün? Aus GURKENSCHALE! Wobei dies so ein helles Grün gegeben haben soll, dass meine Mutter sich mit der grünen Schwartau-Tube letztendlich durchsetzte. Toll! :)

Samstag, 14. April 2012

Überbackener Süßkartoffel-Kochbananen-Auflauf mit Salbei und allerhand Gewürzen

Etwas nostalgisch wurde ich schon, als ich aus Kolumbien importierte Kochbananen in der Hand hielt, die vor wenigen Monaten noch zu meinem festen Speiseplan gehörten. ;)

Hier ein Kochbananengericht, dass die geschmackliche Vielfalt unterschiedlicher Kulturen vereint, so wie die kreolische Küche sich selbst versteht. Süßkartoffeln habe ich in Kolumbien nicht gesehen, dafür ist in Afrika die Kombination Süßkartoffel und Kochbanane eine bewährte. Die Salbeibutter, der Parmesan und Mozzarella erinnert zweifelos an die italienische Küche, aber die Lateinamerikaner lieben ihre süßen Kochbananen mit Käse, wie ich es schon in Costa Rica kennegelernt habe.

Die Gewürze, mit denen das Gericht abgeschmeckt wird, stammen aus Arabien und Indien und die man ganz nach eigenem Geschmack verändern kann.

Alles im allen ein phantastisch geschmackintesives Gericht, dass jedoch keines für die schlanke Linie ist. Aber die Fastenzeit ist ja Gott sei Dank längst vorbei. ;)


Zutaten
  • 1 große Süßkartoffel
  • 2 reife Kochbananen
  • 1 EL Butter
  • 5 Salbeiblätter
  • 125 ml Sahne
  • 125 ml Creme fraiche
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Raz al Hanout
  • 1/2 TL Chilipulver
  • frisch gem. schwarzer Pfeffer
  • Salz
  • 3 EL geriebener Parmesan
  • 1/2 Kugel Mozzarella


Zubereitung

  1. Ofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Süßkartoffel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Salbei in feine Streifen schneiden. Butter in einer großen Pfanne erhitzen und Salbei darin anbraten. Süßkartoffelscheiben dazugeben und 5 Minuten unter Rühren andünsten.
  3. Kochbananen schälen und schräg in Scheiben schneiden. Mit Süßkartoffeln in eine Auflaufform schichten.
  4. Sahne, Creme fraiche und Gewürze miteinander verrühren und gut abschmecken. Es kann ruhig etwas kräftiger sein, da die Gewürze vom Gemüse gut aufgenommen werden. Sauce über die Kartoffeln und Bananen verteilen.
  5. Parmesankäse über den Auflauf streuen. Mozzarella in Scheiben schneiden und auf den Auflauf legen. 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

Mittwoch, 11. April 2012

Fremdkochen Pasta - Pasta mit Linsensauce

Vor kurzem habe ich rote Linsen für mich entdeckt, als ich eine orientalische roten Linsensuppe ausprobiert hatte. Eigentlich fand ich Linsen zeitlebens doof, wahrscheinlich durch die ungenießbare Linsensuppe aus der Büchse von meiner Oma mit Frankfurter Würstchen aus dem Glas, aber rote Linsen können ja soooo lecker sein!!

Als ich das Rezept für eine Linsensauce für Pasta bei datenhamster.org via foodfreak fand, musste ich es sofort ausprobieren. Stimmt, total lecker. Kochfrosch hats auch schon gekocht. Ich habe noch etwas Zucchini und rote Paprika dazugeschnippelt, hat hervorragend gepasst.

Mein Beitrag für das Fremdkochen Pasta von der Hüttenhilfe.

Fremdkochen Pasta ...e Basta


Zutaten
  • 1 kleine Zwiebel, gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 EL Butter
  • 50 g rote Linsen
  • 150 ml Gemüsebouillon
  • 150 ml Sahne
  • ½ Bund Petersilie, gehackt
  • ½ Zitrone, abgeriebene Schale
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz und schwarzer Pfeffer


Zubereitung

  1. Zwiebel und Knoblauch in der Butter andünsten. Linsen, Bouillon und Saucenrahm beifügen, auf kleinem Feuer 10 bis 12 Minuten kochen lassen, bis die Linsen knapp weich sind.
  2. Die Sauce mit Petersilie, Zitronenschale und -saft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Dienstag, 10. April 2012

Marzipan-Croissants

Croissants selbst machen ist toll - solange man den Blätterteig nicht selbst machen muss. ;-)

Vor kurzem habe ich herzhafte Croissants mit Käse gefüllt und Schnittlauchbärten zubereitet, jetzt eine süße Version mit Marzipan. Perfekt also für übriggebliebene Marzipansüßigkeiten von Ostern!!

Während ich bei den Käsecroissants Croissantsteig aus der Rolle verwendet habe, werden bei diesem Rezept, das ich bei foolforfood gefunden habe, fertige Croissants vom Vortag frisch gefüllt, in Sirup getaucht und erneut gebacken.

Die Füllung ist sehr lecker, ich habe sie noch mit etwas Amaretto angereichert. Leider waren meine Croissants selbst doch etwas trocken, wahrscheinlich wegen meiner Ofen-Funktion, das nächste Mal würde ich doch wieder frischen Teig nehmen.


Zutaten

  • 3 Croissants vom Vortag
  • Mandelblättchen
  • Puderzucker

Für den Sirup
  • 225 ml Wasser
  • 2 EL Zucker

Für die Füllung

  • 50 g Zucker
  • 50 g gem. Mandeln
  • 25 g Marzipanrohmasse
  • 1-2 Tropfen Bittermandelöl
  • 50 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • Amaretto (optional)

Zubereitung
  1. Für den Sirup den Zucker mit dem Wasser aufkochen lassen bis der Zucker gelöst ist. Abkühlen lassen.
  2. Für die Mandelcreme alle Zutaten mit dem ü?rierstab mixen bis eine streichfähige Masse entstanden ist.
  3. Den Sirup auf einen Teller geben. Die Croissants darin wenden, sie sollten recht feucht werden. Die Croissants einschneiden (aber nicht durchschneiden) und mit der Creme befüllen. Croissants wieder zusammensetzen und mit den Mandelblättchen bestreuen.
  4. Bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen ca. 8-10 Minuten backen.
  5. Mit Puderzucker bestreuen und servieren.

Samstag, 7. April 2012

Pasta mit Lachs und Vanille

Das Rezept von Brigitte wurde schon von einigen Blogs ausprobiert und lautstark gefeiert. Pasta, Lachs und echte Vanille find auch ich richtig gut. Allerdings fand ich das Gericht extrem sauer, schließlich wird der Saft von zwei Zitronen unter die Pasta gerührt!

Ich hab dann versucht den Geschmack durch eine Extra-Prise Zucker und etwas Creme zu retten. Die Mischung erschien mir dann aber weniger gelungen... Rucola war an diesem Tag leider nicht aufzutreiben, so dass ich Frühlingszwiebeln verwendete, die echt gut gepasst haben!

Das nächste mal, wenn es bei mir Pasta mit Lachs gibt, werde ich es noch mal mit Vanille probieren, aber dann in einer milderen und weniger sauren Variante. Bei mir ist das Original-Rezept leider durchgefallen. Trotzdem poste ich es mal, vielleicht fühlt sich ja jemand inspiriert. ;-)


Zutaten
  • 2 Zitronen, unbehandelt
  • 1 Vanilleschote
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • 1 Prise Zucker
  • 200 g ganz frischer Lachs
  • 200 g Pasta (Farfalle, Penne)
  • 50 g Rucola
  • frisch gemahlener Pfeffer


Zubereitung

  1. Zitronen auspressen. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen. Zitronensaft, Vanilllemark, Öl, Salz und Zucker verrühren. Lachsfilet abspülen und mit Küchenkrepp gut trocken tupfen. Filet in dünne Scheiben schneiden und in eine Form mit Rand legen. Lachsscheiben mit der Vanille-Marinade begießen und etwa 15 Minuten durchziehen lassen.
  2. Inzwischen Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser bissfest kochen und in einem Sieb nur kurz abtropfen lassen. Rauke abspülen, trocken schütteln und in etwa 3-4 cm lange Stücke schneiden. Die ganz heißen Nudeln und den Lachs mit der Marinade in einer vorgewärmten Schüssel mischen, so dass der Lachs durch die Hitze der Nudeln noch etwas gart. Die Rauke untermischen und alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Freitag, 6. April 2012

Schoko-Blog-Event "Black&White" - Schoko-Muffins mit Kokosfüllung und Sacher-Glasur

Maria von "Ich bin dann mal kurz in der Küche" veranstaltet zur Zeit einen tollen Blog-Event mit dem Thema Black&White. Sie sucht Schokoladenrezepte passend zum Thema und verlost dabei auch fünf tolle Geschenke.

Ich habe für den Event tolle Schoko-Muffins gebacken und mit Kokos kombiniert. Der Muffin selbst ist herrlich schokoladig durch feinen, dunklen Kakao. Den Extra-Kick Schoko bekommen sie durch gehackte Schokolade im Teig, wobei ich darauf geachtet habe, dass die Stücke schön groß sind. Ich liebe es auf Schokoladenstücke in Kuchen oder Eis zu beißen. :)

Die Muffins sind gefüllt mit einer Mischung aus Kokos und Frischkäse. Bestrichen habe ich sie mit einer Glasur, die eigentlich für Sacher-Torte gedacht ist, aber auch zu den Muffins macht sie sich großartig. Wer mag, kann aber sie aber auch mit normaler Kouvertüre bestreichen.


Schoko-Koko ist einfach das beste!


Zutaten

Für die Muffins
  • 150 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 20 g Kakaopulver
  • 1/2 TL Natron
  • 90 g Zucker
  • 100 g Schokolade, gehackt
  • 190 ml Buttermilch
  • 1 Ei
  • 75 g zerlassene Butter, abgekühlt

Für die Füllung
  • 60 g Frischkäse
  • 40 g Kokosrasplen
  • 2 EL Zucker

Für die Glasur
  • 80 ml Sahne
  • 40 g Zucker
  • 100 g Schokolade, gehackt
  • Kokosraspeln

Zubereitung
  1. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
  2. Das Mehl, das Backpulver, den Kakao und das Natron in eine Schüssel sieben. Den Zucker und die gehackte Schokolade untermischen. In die Mitte eine Mulde drücken.
  3. Die Buttermilch und die Eier in einer Schüssel kräftig miteinander verschlagen. Die Mischung in die Mulde gießen. Die zerlassene Butter dazugeben und alles vorsichtig zu einem groben Teig vermengen.
  4. Für die Füllung Frischkäse, Kokosrasplen und Zucker miteinander verrühren.
  5. 1 EL Teig in je ein Papier-Muffinförmchen geben. 2 TL Kokosfüllung hineindrücken und mit 2 EL Teig zudecken. Die Muffins in eine Muffin-Backform setzen.
  6. 20-25 Minuten backen. Abkühlen lassen.
  7. Für die Glasur die Sahne, den Zucke rund die Schokolade in einem kleinen Topf bei schwacher Hitze schmelzen und zu einer glatten Masse verrühren. Die Muffins damit bestreichen und Kokosraspeln darüber streuen.


Sonntag, 1. April 2012

Sonntagskuchen: Lemon-Pie mit Dulce de Leche

Süß, zitronig, cremig - genau das Richtige für einen sonnengefüllten Frühlingssonntag!


Kleine Öltropfen haben sich auf der Baiserhaube gebildet, weiß jemand wieso?

Esst Kuchen und lasst es euch gut gehen!! Schönen Sonntag allen. :)


Zutaten

Für den Boden
  • 125 g kalte Butter
  • 1 Ei
  • Salz
  • 150 g Mehl
  • 1 EL Zucker
  • Backerbsen


Für die Füllung

  • 1 Dose gesüßte Kondensmilch (400 ml)
  • 6 Eigelb
  • 3 Tropfen Mandelaroma
  • 3 Zitronen, unbehandelt


Für das Baiser

  • 6 Eiweiße
  • 150 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker


Zubereitung

  1. Butterwürfel, Ei, Mehl und 1 Prise Salz zu einem glatten Tig verkneten. In Klarsichtfolie gewickelt etwa 2 Stunden kühlen.
  2. Ofen auf 200 Grad vorheizen. Form einfetten. Teig wischen Klarsichtfolie zu einem Kreis (28 cm Durchmesser) ausrollen und die Form damit auslegen.
  3. Boden mit Hülsenfrüchte bedecken, im Ofen ca. 15 Minuten blindbacken. Herausnehmen, abkühlen lassen. Ofen eingeschaltet lassen.
  4. Die Eigelbe mit Kondensmilch und Mandel-Aroma cremig schlagen. Die Zitronen auspressen und den Saft unterrühren. Creme auf den Boden gißen und den Pie nochmals etwa 20 Minuten backen. Abkühlen lassen.
  5. Eiweiße steif schlage, dabei nach und nach Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen, bis der Eischnee schnittfest ist und glänzt. Baiser auf dem Pie verteilen, mit dem Löffelrücken Spitzen ziehen, in etwa 5 Minuten goldbrauch überbacken und sofort servieren.