Ein weiteres kulinarisches Highlight war das Mittagessen in dem Restaurant La Paloma in San Cristobal de las Casas.
Wie ich nun sehe, spuckt google ziemlich viele Suchergebnisse aus: Wir hatten uns eher beim Schlendern durch die schönen Gassen des Städtchens spontan dazu entschlossen ein kleines Mittagessen einzunehmen, weil der schöne Innenhof so einladend wirkte.
Natürlich gibt dieses überbelichtete Bild einer braun-schwarzen Pampe nicht das her, was es wirklich war.
Diese Mole, so viele Gewürze und Aromen hergebend, mit Mais, der nichts, rein gar nichts mit dem deutschen Dosenmais zu tun hat. Die Blumen, wahnsinnig frisch, gefüllt mit einer Art Käse und Kräutern. Ich kannte Blumen bislang nur in Teig frittiert, aber wieso sowas feines durch heißes Öl ziehen?
Boomt in Deutschland nicht gerade die Kürbiszeit? Vielleicht findet man jetzt gerade Kürbis- oder Zucchiniblüten. Dieses Gericht werde ich sicherlich nicht vergessen, vielleicht kann ich es ja nächstes Jahr im Herbst nachkommen. Das ist richtig mexikanische Küche, fernab von Tacos und Burritos.
Freitag, 29. Oktober 2010
Montag, 25. Oktober 2010
Mexico kulinarisch - Tamales
Ich wollte Mexiko nicht eher verlassen, bevor ich Tamales probiert habe.
Tamales sind gefüllte Bananen (dunkel)- oder Maisblätter (hell), die gedämpft werden und unterschiedliche Füllungen enthalten können. Noch mal eingehüllt wird die Füllung mit einer Paste aus Maismehl und Schweineschmalz. Die freundliche Inhaberin erklärte, dass die Kruste der Tamales in Bananenblätter weicher sei, als die in Maisblätter. Natürlich wird auch ein anderes Aroma verliehen.
Die unterschiedlichen Füllungen sind auf dem Menü unten beschrieben. Ganze 12 Variationen bot das kleine Tamalesrestaurant in San Cristobal de las Casas an.
Wir probierten Bola mit Schweinefleisch, Mole mit Schokoladenhühnchen und getrockneter Pflaume, Rajas verdes mit Chile poblano und Käse und Cambray mit Hühnchen und Oliven. Definitiv am besten war Mole und Chambray. Schokoladenhühnchen, mmmmhhhhh!!!!!!
Ein Tamale kostete 12 pesos, das ist weniger als ein Euro. Wir aßen je drei, was definitiv zu viel war (2 reichen vollkommen), aber es war sowas von lecker, dass wir nicht widerstehen konnten. Und wo findet man in Deutschland in den mexikanischen Pseudo-Restaurants schon Tamales (Hat vielleicht jemand einen Tipp?)?
Tamales sind gefüllte Bananen (dunkel)- oder Maisblätter (hell), die gedämpft werden und unterschiedliche Füllungen enthalten können. Noch mal eingehüllt wird die Füllung mit einer Paste aus Maismehl und Schweineschmalz. Die freundliche Inhaberin erklärte, dass die Kruste der Tamales in Bananenblätter weicher sei, als die in Maisblätter. Natürlich wird auch ein anderes Aroma verliehen.
Die unterschiedlichen Füllungen sind auf dem Menü unten beschrieben. Ganze 12 Variationen bot das kleine Tamalesrestaurant in San Cristobal de las Casas an.
Wir probierten Bola mit Schweinefleisch, Mole mit Schokoladenhühnchen und getrockneter Pflaume, Rajas verdes mit Chile poblano und Käse und Cambray mit Hühnchen und Oliven. Definitiv am besten war Mole und Chambray. Schokoladenhühnchen, mmmmhhhhh!!!!!!
Ein Tamale kostete 12 pesos, das ist weniger als ein Euro. Wir aßen je drei, was definitiv zu viel war (2 reichen vollkommen), aber es war sowas von lecker, dass wir nicht widerstehen konnten. Und wo findet man in Deutschland in den mexikanischen Pseudo-Restaurants schon Tamales (Hat vielleicht jemand einen Tipp?)?
Montag, 18. Oktober 2010
Birnen-Cappuchinoschokoladen-Kuchen
Ich liebe Birnen! Eigentlich liebe ich Birnen wie Äpfel. Aber ich mag nur die harten, die richtig harten, wenn meine Zähne pampig, süßes, weiches Birnenfleisch durchbeißen, so dass einem der Saft schon den Arm runterläuft, dann mag ich schon gar nicht mehr weiter essen.
Aber ich liebe weiche Kuchen. Pampig, süße, weiche Teigmasse, aromatisiert mit vielen guten Gewürznoten. Wie bei diesem Kuchen. Kaffee, Schokolade, Zimt und ganz oben gute Birnen, die vor dem Backen noch mit etwas Ahornsirup beträufelt werden, so dass eine schöne Karamellnote noch entsteht.
Ich fand diesen Kuchen wirklich außerordentlich lecker.
Mein Beitrag für den Garten-Koch-Event Oktober.
Ich hab eine kleine Springform benutztz, wer eine 26-er benutzen möchte, einfach die Mengen verdoppeln.
Und damit mein Abschiedsbeitrag der regulären Art. Bis Mitte Januar bin ich unterwegs in ganz Zentralamerika. Mal sehen wie ich meinen Blog in Zukunft füttere. Aber Kulinarik werde ich auch hier begegnen.
Bis bald!
Zutaten für eine Springform (Durchmesser 18 cm)
Zubereitung
Aber ich liebe weiche Kuchen. Pampig, süße, weiche Teigmasse, aromatisiert mit vielen guten Gewürznoten. Wie bei diesem Kuchen. Kaffee, Schokolade, Zimt und ganz oben gute Birnen, die vor dem Backen noch mit etwas Ahornsirup beträufelt werden, so dass eine schöne Karamellnote noch entsteht.
Ich fand diesen Kuchen wirklich außerordentlich lecker.
Mein Beitrag für den Garten-Koch-Event Oktober.
Ich hab eine kleine Springform benutztz, wer eine 26-er benutzen möchte, einfach die Mengen verdoppeln.
Und damit mein Abschiedsbeitrag der regulären Art. Bis Mitte Januar bin ich unterwegs in ganz Zentralamerika. Mal sehen wie ich meinen Blog in Zukunft füttere. Aber Kulinarik werde ich auch hier begegnen.
Bis bald!
Zutaten für eine Springform (Durchmesser 18 cm)
- 100 g Cappuchinoschokolade
- 125 ml Sahne
- 1 EL Kaffee, instant
- 2 große Eier
- 125 g Zucker
- 65 ml Öl
- 125 g Mehl
- 1/2 Pck. Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zimt
- 1 Birne
- 2 EL Ahornsirup oder Honig
Zubereitung
- Schokolade grob hacken, Sahne mit Löskaffee aufkochen, vom Herd nehmen, die Hälfte der Schokolade beifügen und unter Rühren schmelzen lassen.
- Eier mit Zucker schaumig rühren. Zunächst Schokosahne, anschließend das Öl nach und nach unterrühren. Mehl mit Backpulver, Schokostücken, Zimt und Salz vermengen und unterrühren.
- Birne schölen und in dünne Scheiben schneiden.
- Den Teig in eine befettete und mit Bröseln ausgestreute Kuchenform füllen. Birnen darauf legen und mit Ahornsirup oder Honig beträufeln. Im vorgeheizten Rohr bei 190°C 40 Minuten backen.
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Kamerunische Erdnusssauce
Ich habe einen Freund, der aus Kamerun kommt und als er mich fragte, ob wir mal zusammen kochen wollen würden, war ich hell auf begeistert. Natürlich wollte ich etwas typisches aus seinem Land kennenlernen, etwas was er am liebsten kocht.
Kamerunische Ernusssauce. Ja, da bin ich dabei!
Einmal gesehen machte ich mich zu Hause ein paar Wochen später selbst ans Werk. Und es schmeckte wirklich identisch!
Aus Tomaten, Ingwer, Koblauch, Zwiebeln und Sellerie wird eine Paste hergestellt und diese noch mals mit Zwiebeln angebraten. In richtig viel Öl. Statt Sellerie habe ich zu Hause Lauch benutzt, da habe ich keinen Unterschied fest stellen können. Dann mit Wasser aufgegossen, etwas reduziert und dann kommt richtig viel Erdnussmus (Erdnussbutter) rein, die man am besten beim Asiaten kauft. Das Verhältnis Erdnussmus und Wasser kann jeder selbst bestimmen, je nachdem wie dick und gehaltvoll man die Sauce haben möchte.
Man kann auch noch Schmorfleisch dazu tun, wer es noch etwas defitger mag.
Dazu haben wir bei ihm gekochte Maniokwurzel gegessen (rechts im Bild), weil er keine Kochbanane (links) bekommen hatte. Daheim probierte ichs auch mit Kochbanane aus, wobei ich Maniok wirklich besser fand. Die afrikanische Kartoffel sozusagen. Leeeeecker!
Zutaten für 2 Personen
Zubereitung
Kamerunische Ernusssauce. Ja, da bin ich dabei!
Einmal gesehen machte ich mich zu Hause ein paar Wochen später selbst ans Werk. Und es schmeckte wirklich identisch!
Aus Tomaten, Ingwer, Koblauch, Zwiebeln und Sellerie wird eine Paste hergestellt und diese noch mals mit Zwiebeln angebraten. In richtig viel Öl. Statt Sellerie habe ich zu Hause Lauch benutzt, da habe ich keinen Unterschied fest stellen können. Dann mit Wasser aufgegossen, etwas reduziert und dann kommt richtig viel Erdnussmus (Erdnussbutter) rein, die man am besten beim Asiaten kauft. Das Verhältnis Erdnussmus und Wasser kann jeder selbst bestimmen, je nachdem wie dick und gehaltvoll man die Sauce haben möchte.
Man kann auch noch Schmorfleisch dazu tun, wer es noch etwas defitger mag.
Dazu haben wir bei ihm gekochte Maniokwurzel gegessen (rechts im Bild), weil er keine Kochbanane (links) bekommen hatte. Daheim probierte ichs auch mit Kochbanane aus, wobei ich Maniok wirklich besser fand. Die afrikanische Kartoffel sozusagen. Leeeeecker!
Zutaten für 2 Personen
- 3 Tomaten
- 1 großes Stück frischer Ingwer
- 2-3 Knoblauchzehen
- 1 Selleriestange oder Lauch
- 2 Zwiebeln
- 60 ml Sonnenblumenöl
- ca. 200 ml Wasser
- ca. 3 EL Erdnussmus (Erdnussbutter)
- Paprikapulver edelsüß
- Salz/Pfeffer
- getrockneter Oregano
- 1 Maniokwurzel
Zubereitung
- Die Maniokwurzel schälen und ca. in 3 cm großen Abstand in Stücke schneiden. In leicht gesalzenem Wasser ca. eine halbe Stunde kochen, bis sie weich sind.
- Die Tomaten waschen und vierteln. Knoblauch, Ingwer und eine Zwiebel schälen und in grobe Stücke schneiden. Lauch oder Sellerie waschen und in Stücke schneiden. Alles in einen Mixer geben und fein pürrieren.
- Die zweite Zwiebel schälen und fein würfeln. In einer Pfanne das Öl erhitzen und Zwiebelwürfel darin glasig braten. Die Tomatenpaste dazu geben und bei geschlossenem Deckel 20 Minuten köcheln lassen. Wasser dazugeben und weitere 10 Minuten köcheln. Nun das Erdnussmus unterrühren. Mit Paprikapulver, Oregano, Salz und Pfeffer abschmecken.
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Mittwoch, 13. Oktober 2010
Mousse au chocolat
Ich bin und bleib ein Süßmäulchen. Ich weiß auch nicht. Sobald ich anfange über Beiträge für Blog-Events nachzudenken, fallen mir irgendwie fast immer nur Süßspeisen ein.
Tobias Aufruf zum 13. Mediterranen Kochevent mit Thema Frankreich ließ mich an das Tartebuch denken, dass ich mir vor vielen, vielen Jahren im Elsaß gekauft hatte. Als nächstes das tolle Kochbuch der Provence, woraus ich schon diesen marinierten Lachs gemacht hatte. Natürlich sind mir vor allem die Desserts in Erinnerung geblieben, Lavendelcreme, Ziegenkäsecreme mit Himbeeren und eben Mousse au chocolat, der französische Kassenschlager überhaupt.
Ich muss gestehen, dass ich Mousse au chocolat auch eben nur immer mit Hilfe von Dr. Oetker zubereitet habe. Ein ziemlicher Irrtum, was sicherlich nicht überraschend ist. Eigentlich ist es simpel: Schokolade, Ei und Sahne. Das ist alles. Und sooo gut.
Wunderbar fluffig ist meine Mousse geworden. Am besten ist es sie einen Tag vorher zu zubereiten und dann im Kühlschrank ziehen zu lassen. Ein paar Erdbeeren hätte ich noch gut gefunden. Für den Frühling sicherlich eine sehr gute Idee. Hier das Rezept zum Erinnern.
Zutaten für 2 Personen
Zubereitung
Tobias Aufruf zum 13. Mediterranen Kochevent mit Thema Frankreich ließ mich an das Tartebuch denken, dass ich mir vor vielen, vielen Jahren im Elsaß gekauft hatte. Als nächstes das tolle Kochbuch der Provence, woraus ich schon diesen marinierten Lachs gemacht hatte. Natürlich sind mir vor allem die Desserts in Erinnerung geblieben, Lavendelcreme, Ziegenkäsecreme mit Himbeeren und eben Mousse au chocolat, der französische Kassenschlager überhaupt.
Ich muss gestehen, dass ich Mousse au chocolat auch eben nur immer mit Hilfe von Dr. Oetker zubereitet habe. Ein ziemlicher Irrtum, was sicherlich nicht überraschend ist. Eigentlich ist es simpel: Schokolade, Ei und Sahne. Das ist alles. Und sooo gut.
Wunderbar fluffig ist meine Mousse geworden. Am besten ist es sie einen Tag vorher zu zubereiten und dann im Kühlschrank ziehen zu lassen. Ein paar Erdbeeren hätte ich noch gut gefunden. Für den Frühling sicherlich eine sehr gute Idee. Hier das Rezept zum Erinnern.
Zutaten für 2 Personen
- 100 g Zartbitterschokolade (70%)
- 2 sehr frische Eier
- 1,5 EL Zucker
- 125 ml Sahne
Zubereitung
- Die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
- Die Eier trennen und Eigelbe mit Zucker schaumig rühren.
- Eiweiß und Sahne jeweils steif schlagen.
- Die Schokolade vorsichtig unter das Eigelb rühren. Zuerst vorsichtig das Eiweiß unterheben, dann die Sahne.
- Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen, besser über Nacht.
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Mittwoch, 6. Oktober 2010
Obstkuchenboden mit Streusel nach meiner Oma
Omas Rezepte sind die Besten und werden immer die Besten bleiben. Um so wichtiger eigentlich, diese von unseren Omas aufschreiben zu lassen, die häufig so routiniert sind, dass sie die tollsten Gerichte ohne auch mit der Wimper zu zucken aus dem Ärmel schütteln und auch schon gar nicht mehr irgendwelche Zutaten abzumessen brauchen. Und es gelingt immer, der Wahnsinn. Ich hoffe, meine Enkelkinder werden mich auch irgendwann mal um meine Rezepte anbetteln und sich was abschauen wollen...
Auf jeden Fall liebe ich Omas Vanillekipferl. Gott sei Dank ist dieses Rezept schon mal gerettet. Und ich liebe Omas Obstkuchenboden mit Streusel.
Und soll ich was sagen? Als ich dann alle Zutaten für den mürbigen Teig miteinander verknetet hatte und diese Teigkugel so vor mir lag, wie oft schon Teigkugeln vor mir auf dem Tisch lagen, dachte ich: "SO sieht Omas Teigkugel auch immer aus und genau SO fasst sie sich an!" Ich könnte diese Teigkugel von zig anderen Teigkugeln unterscheiden. Behaupte ich jetzt mal so. :)
Das Rezept ist wirklich für alle möglichen Kuchenvarianten brauchbar. Hier habe ich ihn für einen Zewtschgenkuchen verwendet. Man kann aber auch Äpfel, Birnen, Kirschen, Aprikosen, einfach alles drauf packen. Meine Oma macht auch oft einen Pudding-Schmand-Belag, dann mit Heidelbeeren und wieder Streuseln drauf. Den liebe ich. Und muss ich auch mal nachbacken. Das Rezept habe ich jetzt auf jeden Fall und es freut mich, dieses mit all den Blog-Lesern und Interessierten teilen zu können.
Zutaten für eine Springform mit 26 cm Durchmesser
Für den Teig
Für die Streusel
Zubereitung
Auf jeden Fall liebe ich Omas Vanillekipferl. Gott sei Dank ist dieses Rezept schon mal gerettet. Und ich liebe Omas Obstkuchenboden mit Streusel.
Und soll ich was sagen? Als ich dann alle Zutaten für den mürbigen Teig miteinander verknetet hatte und diese Teigkugel so vor mir lag, wie oft schon Teigkugeln vor mir auf dem Tisch lagen, dachte ich: "SO sieht Omas Teigkugel auch immer aus und genau SO fasst sie sich an!" Ich könnte diese Teigkugel von zig anderen Teigkugeln unterscheiden. Behaupte ich jetzt mal so. :)
Das Rezept ist wirklich für alle möglichen Kuchenvarianten brauchbar. Hier habe ich ihn für einen Zewtschgenkuchen verwendet. Man kann aber auch Äpfel, Birnen, Kirschen, Aprikosen, einfach alles drauf packen. Meine Oma macht auch oft einen Pudding-Schmand-Belag, dann mit Heidelbeeren und wieder Streuseln drauf. Den liebe ich. Und muss ich auch mal nachbacken. Das Rezept habe ich jetzt auf jeden Fall und es freut mich, dieses mit all den Blog-Lesern und Interessierten teilen zu können.
Zutaten für eine Springform mit 26 cm Durchmesser
Für den Teig
- 100 g Butter
- 100 g Zucker
- 1 Ei
- 220 g Mehl
- 1,5 gestrichene TL Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 Tropfen Butter-Vanille-Aroma
Für die Streusel
- 75 g Butter
- 75 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1/2 TL Zimt
- 130 g Mehl
- 1 kg Obst
Zubereitung
- Für den Teig alle Zutaten zu einem Mürbeteig verarbeiten und in eine gefettete Springform geben. Mit den Finger in der Form verteilen.
- Das Obst waschen, etnkernen, eventuell in Stücke schneiden und auf den Teig geben.
- Alle Zutaten für die Streusel vermischen, der Teig ist etwas weich. Kleine Streusel abzupfen und auf dem Obst verteilen.
- Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen.
Nachos mit Käsesauce
Kennt ihr aus dem Kino Nachos mit Käsesauce?
Diese total überwürzten, dreieckigen Chips mit einer warmen, dicken Sauce von intensiv gelber Farbe, bei der man eigentlich gar nicht wissen will, was da alles drin ist, eins weiß man sicherlich - Käse ist es nicht. Man isst einfach weiter, dass man schon fast gar nicht aufhören kann zu essen und am Ende verspürt man einen wahnsinnig großen Durst.
Für den Event The Real Deal ausgeführt von schnickschnackschnuck habe ich mich selbst an die Nachoproduktion gewagt und an die Zubereitung einer Käsesauce - ohne Zusatz- und Farbstoffe und natürlich ohne Geschmacksverstärker.
Gleiche Teile Maismehl und Weizenmehl habe ich vermischt und mit Wasser zu einem festen Teig verrührt. Wichtig ist, diesen wirklich dünn auszurollen, damit man dünne Chips bekommt, wie man sie kennt. Sonst werden sie zu dick und etwas weich.
Würzen kann sie jeder selbst, ich mag sie eigentlich mit Salz am liebsten. Wem das noch zu viel Arbeit ist, kann fertige Maisfladen in Dreiecke schneiden und frittieren. Ich fand die selbstangerührten aber wirklich lecker, an der Käsesauce muss man dagegen noch pfeilen. Letztendlich habe ich die Idee ausprobiert, die ich im Internet gefunden habe, eine Bechamel zuzubereiten und darin geriebenen Käse zu schmelzen. Nun ja, es ist halt Bechamel mit Käse, vielleicht gibt es ja doch noch eine raffiniertere Variante.
Trotzdem war ich mit meinem ersten Versuch zufrieden. Wer Nachos mit Käsesauce erwartet, wie man sie aus dem Kino kennt, wird leider enttäuscht werden. Natürlich ist die Sauce nicht derart gelb und die Nachos nicht derart frisiert. Trotzdem bringts Knusperspaß hoch 10!
Zutaten
Für die Nachos
Für die Sauce
Zubereitung
Diese total überwürzten, dreieckigen Chips mit einer warmen, dicken Sauce von intensiv gelber Farbe, bei der man eigentlich gar nicht wissen will, was da alles drin ist, eins weiß man sicherlich - Käse ist es nicht. Man isst einfach weiter, dass man schon fast gar nicht aufhören kann zu essen und am Ende verspürt man einen wahnsinnig großen Durst.
Für den Event The Real Deal ausgeführt von schnickschnackschnuck habe ich mich selbst an die Nachoproduktion gewagt und an die Zubereitung einer Käsesauce - ohne Zusatz- und Farbstoffe und natürlich ohne Geschmacksverstärker.
Gleiche Teile Maismehl und Weizenmehl habe ich vermischt und mit Wasser zu einem festen Teig verrührt. Wichtig ist, diesen wirklich dünn auszurollen, damit man dünne Chips bekommt, wie man sie kennt. Sonst werden sie zu dick und etwas weich.
Würzen kann sie jeder selbst, ich mag sie eigentlich mit Salz am liebsten. Wem das noch zu viel Arbeit ist, kann fertige Maisfladen in Dreiecke schneiden und frittieren. Ich fand die selbstangerührten aber wirklich lecker, an der Käsesauce muss man dagegen noch pfeilen. Letztendlich habe ich die Idee ausprobiert, die ich im Internet gefunden habe, eine Bechamel zuzubereiten und darin geriebenen Käse zu schmelzen. Nun ja, es ist halt Bechamel mit Käse, vielleicht gibt es ja doch noch eine raffiniertere Variante.
Trotzdem war ich mit meinem ersten Versuch zufrieden. Wer Nachos mit Käsesauce erwartet, wie man sie aus dem Kino kennt, wird leider enttäuscht werden. Natürlich ist die Sauce nicht derart gelb und die Nachos nicht derart frisiert. Trotzdem bringts Knusperspaß hoch 10!
Zutaten
Für die Nachos
- 100 g Maismehl
- 100 g Weizenmehl
- 150-180 ml Wasser
- 1 TL Salz
- 1 EL Öl
- zum Würzen jeder was er mag (Salz, Paprika, Chili)
- Öl zum Frittieren
Für die Sauce
- 1 EL Butter
- 1 EL Maismehl
- 150 ml Milch
- 80 g geriebenen Käse (am besten Cheddar)
Zubereitung
- Für den Teig beide Mehlsorten, Salz, 1 EL Öl vermischen und vorsichtig das Wasser unterrühren. Es sollte ein fester Teig entstehen. 30 Minuten ruhen lassen.
- Teig mit einem Nudelholz dünn auf einem Stück Backpapier ausrollen und in Dreiecke schneiden. In heißem Öl ausbacken und abtropfen lassen. Beliebig würzen.
- Für die Sauce Butter in einem Topf erhitzen und das Mehl unterrühren. Milch mit einem Schneebesen einrühren und aufkochen lassen, bis die Sauce eindickt. Käse darin schmelzen lassen. Falls es zu fest wird, mit etwas Milch verdünnen.
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Montag, 4. Oktober 2010
Hühnchen aus dem Ofen mit Salbeiknödelfüllung
Nach der Vorspeise - marinierter Lachs mit Noilly Prat Schaum - gab es als Hauptspeise diese gefüllte Huhn mit Salbei.
Den provencialischen Kartoffelbrei mit Oliven (wovon es leider keine Fotos gibt) hätten wir uns sparen können, denn das Innenleben des Huhns in Form von Brotbröseln verwandelt sich zu einem leckeren Salbeiknödel, der als Beilage vollkommen ausgereicht hätte.
Wir fanden es sehr lecker. Der einzige Mangel, den alle bemerkten war, dass leider etwas zu wenig Sauce für 5 Personen da war.
Das nächste mal würden wir wohl den vom Huhn abgelassenen Sud mit zusätzlicher Hühnerbrühe anreichern. Wir haben die Sauce weiterhin mit Salbei und Creme fraiche abgeschmeckt. Ansonsten phantastisches Rezept.
Zutaten für 5 Personen
Zubereitung
Den provencialischen Kartoffelbrei mit Oliven (wovon es leider keine Fotos gibt) hätten wir uns sparen können, denn das Innenleben des Huhns in Form von Brotbröseln verwandelt sich zu einem leckeren Salbeiknödel, der als Beilage vollkommen ausgereicht hätte.
Wir fanden es sehr lecker. Der einzige Mangel, den alle bemerkten war, dass leider etwas zu wenig Sauce für 5 Personen da war.
Das nächste mal würden wir wohl den vom Huhn abgelassenen Sud mit zusätzlicher Hühnerbrühe anreichern. Wir haben die Sauce weiterhin mit Salbei und Creme fraiche abgeschmeckt. Ansonsten phantastisches Rezept.
Zutaten für 5 Personen
- 1 Hähnchen (1,5 kg)
- 45 g Butter
- 1 Zwiebel
- 1 Stange Staudensellerie, in dünne Ringe geschnitten
- 160 g frische Brotkrumen (Toast)
- 1 TL Salz
- 1/2 TL weißer Pfeffer
- 10 große Salbeiblätter
- 20 g frische Petersilie
- 2 Eiweiß
- 30 g Butter
- 1 EL Mehl
Zubereitung
- Backofen auf 180 Grad vorheizen. Innereien und größere Fettstücke aus dem Hähnchen entfernen. Hähnchen abwaschen und mit Küchenpapier abtrocknen. Eine große flache Auflaufform fetten.
- Butter in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Sellerie zugeben und bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten dünsten, bis die Zwiebeln weich werden. Zusammen mit Weißbrotkrumen, Salz, Pfeffer, Salbei, Petersilie und Eiweiße in eine große Rührschüsselgeben un dgut mischen. Die Fülle sollte sehr feucht sein.
- Hähnchen mit der Masse füllen und die Öffnung mit einem Spieß oder mit Zahnstochern verschließen. Flügel und Schenkel mit Faden festbinden. Hähnchen mit zerlassener Butter bepinseln und in die Auflaufform legen. 90 Minuten im Ofen braten, dabei gelegentlich begießen. Bei der Garprobe sollte der austretende Fleischsaft klar sein. Hähnchen auf eine Servierplatte legen, abdecken und vor dem Zerlegen 10 Minuten ruhen lassen.
- In der Zwischenzeitfür die Sauce, die Auflaufform auf den Herd stellen. Mehl zum Bratensaft geben und zu einer glatten Masse verrphren. Bei kleiner Hitze 5 Minuten unter ständigem Rühren aufkochen und eindicken lassen. Wenn die Sauce zu dick wird, etwas Wasser oder Hühnerbrühe zugeben. Nach Geschmack würzen. Das gefüllte Hähnchen mit der Bratensauce servieren.
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Freitag, 1. Oktober 2010
Kurabie: Albanische Joghurtkekse
Für den 12. mediterranen Kochevent Albanien habe ich mir diese Joghurtkekse ausgesucht.
Einfacher könnte es gar nicht gehen. Joghurt wird mit derselben Menge Zucker, einem Ei, Mehl und Butter verrührt und kleine Klekse aufs Blech gegeben. Diese werden mit Butter und Eigelb bestrichen und dann mit Zucker bestreut.
Nach 15 Minuten baken hat man leckerste Joghurtkekse. Man sollte sie wirklich nicht zu lange backen, weil sie dazu tendieren, etwas trocken zu werden.
Ich kann sie mir auch gut Kokosraspeln oder noch besser mit getrockneten Frücchten vorstellen. Ich werde sie ganz bestimmt noch mal mit Rosinen probieren.
Hier das einfache Rezept.
Zutaten für 2 Bleche
Zubereitung
Einfacher könnte es gar nicht gehen. Joghurt wird mit derselben Menge Zucker, einem Ei, Mehl und Butter verrührt und kleine Klekse aufs Blech gegeben. Diese werden mit Butter und Eigelb bestrichen und dann mit Zucker bestreut.
Nach 15 Minuten baken hat man leckerste Joghurtkekse. Man sollte sie wirklich nicht zu lange backen, weil sie dazu tendieren, etwas trocken zu werden.
Ich kann sie mir auch gut Kokosraspeln oder noch besser mit getrockneten Frücchten vorstellen. Ich werde sie ganz bestimmt noch mal mit Rosinen probieren.
Hier das einfache Rezept.
Zutaten für 2 Bleche
- 125 g Joghurt
- 125 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Ei
- 60 g geschmolzene Butter, plus Butter zum Bestreichen
- 1 TL Backpulver
- 500 g Mehl
- 1 Eigelb
Zubereitung
- Joghurt, Zucker, Vanillezucker, Ei, abgekühlte Butter verrühren. Mehl und Bakpulver dazugeben, so dass ein fester Teig entsteht.
- Mit dem Teelöffel etwas Teig abstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Mit flüssiger Butter und dann mit etwas Eigelb bestreichen und mit zusätzlich Zucker bestreuen.
- Bei 180 Grad 10-12 Minuten backen.
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