Dienstag, 27. Oktober 2009

Focaccia mit Oliven, Zwiebeln und Rosmarin

Der Blogevent Oliven & Olivenöl hat mich an mein Lieblingsbrot erinnert. Es passt auch deswegen so gut zum Event, weil nicht nur Oliven, sondern auch reichlich Olivenöl verwendet wird. Ich kann eigentlich nur eine Sorte Brot backen und ich bewundere immer die tollen Brotmeisterstücke der anderen Blogs. Und diese Focaccia gab es schon viel zu lange nicht!

Für alle die eventuell das Rezept mal ausprobieren wollen. Unbedingt das Backpapier mit Olivenöl ausstreichen, denn so wir auch der Boden schön saftig. Ich habe die Focaccia bestimmt schon 4 mal gemacht und das Ausstreichen 3 mal vergessen!! Auch steht in dem Rezept "falls nötig Wasser hinzugeben". Ich weiß nicht wie ein weicher Tag nur aus Mehl und Vorteig entstehen soll, ich hab fast eine ganze Tasse Wasser gebraucht und wunder mich über diese ungenaue Angabe der Rezeptautoren.

Für den Event sind schon zwei Olivenbrote eingereicht worden - trotzdem finde ich, dass die Welt - oder zumindest der kleine Bloggerkreis - dieses Rezept mal gesehen haben muss. :) Der Belag aus Oliven, angebratenen, süßlichen Zwiebeln und frischen Rosmarin macht die Focaccia, so meine ich zu glauben, doch zu etwas Besonderem. Und so freue ich mich, dass meine Focaccia sich in die Reihe der anderen Olivenbrote eingliedern darf. :)

Blog-Event LI - Rund um den Olivenbaum - Oliven & Olivenöl (Einsendeschluss 15. November 2009)

Zutaten für ein Backblech:

  • 42 g frische Hefe
  • 600 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 8-10 EL Olivenöl
  • 2 große Gemüsezwiebeln
  • 1 EL Rosmarinnadeln
  • 100 g schwarze entsteinte Oliven
  • 1-2 EL grobes Meersalz

Zubereitung:
  1. Hefe in 5 EL lauwarmen Wasser auflösen, etwas Mehl unterrühren. Vorteig an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.
  2. Übriges Mehl n einer Küchenmaschine geben. Vorteig, Salz und 2 EL Olivenöl dazugeben, mit dem Knethaken zu einem weichen Teig verkneten. Falls nötig noch warmes Wasser zufügen. Alles auf ein Backbrett geben, mit warmen Händen 5 Minuten kneten, bs sich der Teig elastisch anfühlt. Dann den Teig mehrmals auf eine Tischplatte schlagen. Zugedeckt an einem warmen Ort 3 Stunden aufgehen lassen, so dass sich das Volumen verdoppelt hat.
  3. Inzwischen Zwiebeln abziehen, würfeln oder in Ringe schneiden. Mit Rosmarin in 3 EL Olivenöl dünsten. Abkühlen lassen.
  4. Ofen auf 200 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier ausstreichen und dieses mit Öl bepinseln. Teig fingerdick ausrollen und auf das Blech legen. Mit den Fingern Vertiefungen eindrücken, Oliven hineinlegen. Mit Zwiebeln belegen, salzen. Im Ofen etwa 30 Minuten goldgelb backen. Mit restlichem Olivenöl beträufeln.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Kürbislasagne mit getrockneten Tomaten und Zucchini

Ich freue mich immer auf die Herbstmonate, wenn die Kürbiszeit beginnt. Das Rezept dieser Kürbislasagne habe ich letztes Jahr entdeckt, etwas verändert und bis dato schon drei mal zubereitet. Ich liebe sie einfach.

Mir schmeckt Kürbis mit getrockneten Tomaten außerordentlich gut und dazu tue ich immer noch etwas Salbei. Um die Schichten ein wenig zu varriieren war mir die Idee gekommen, Zucchini zu reiben, in Butter mit ordentlich Knoblauch anzubreiten und auf der Lasagne mit Schafskäse zu bestreuen.

Sicherlich eine überaus gehaltvolle Lasagne, aber das ist Lasagne doch eigentlich immer. :)


Zutaten für 4 Personen:

  • 800g Hokaido-Kürbis
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 10 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
  • 350ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer, Rosmarin (gemahlen)
  • Salbei (frisch oder getrocknet)
  • 2 Zucchini
  • 2Knoblauchzehen
  • 200 g Schafskäse
  • Butter für das Anbraten/li>
  • 50 g Butter
  • 50 g Mehl
  • 600 ml Milch
  • geriebene Muskatnuss, Salz, Pfeffer
  • Lagsagneplatte (ohne Vorkochen)
  • 1 Kugel Mozzarella

Zubereitung:
  1. Ofen auf 200 Grad vorheizen. Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauch würfeln. Tomaten abtropfen lassen, Öl auffangen und 1/2 cm grpß würfeln.
  2. 2 EL Tomatenöl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten darin kurz andünsten. Kürbis hinzufügen, mit 150 ml Brühe ablöschen. 4 Minuten köcheln lassen, salzen, pfeffern und mit Salbei abschmecken.
  3. Zucchini auf einer Raspel hobeln oder in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch würfeln und in 2 EL Butter anbraten, bis er duftet. Zucchini hinzufügen und etwa 10 Minuten dünsten lassen. Salzen und Pfeffern.
  4. Für die Bechamel die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl hinzufügen, anschwitzen lassen und mit der Milch aufgießen. Unter ständigen Rühren köcheln lassen bis die Sauce eindickt. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
  5. Eine Auflaufform mit etwas Bechamel ausstreichen. Lasagneblätter einschichten. Darauf Kürbismasse verstreichen und ein paar Klekse Bechamel darauf verteilen. Mit Lasagneblättern abschließen und mit Zucchini belegen. Darauf Schafskäse verteilen und wieder mit Lasagneblättern belegen. So fort fahren, bis alle Zutaten verbraucht sind. Die vorletzte Schicht sollte Lasagne sein, worüber der letzte Rest Bechamel gegossen wird. Darauf zerpflückten Mozzarella und den Rest Schafskäse geben.
  6. Etwa 30 Minuten im Ofen backen.

Freitag, 23. Oktober 2009

Trauben-Mandel-Mousse

DeFür den Gärtnerblogevent Trauben möchte ich ein Rezept einreichen, bei dem Traube auf Mandel trifft und eine unschlagbare Kombination abgibt.

Das besondere dieser Creme ist, dass Cantuccini mit Amaretto getränkt werden und so in das Dessert gelangen. Der Effekt ist jener bei einem Super Fudge Chunk Ice von Ben & Jerry oder ähnlichem. :) Auf ein gedrängtes Cantuccini zu stoßen und im Munde zu zermalmen, während jenes von einem nussigen Mousse umgeben wird ist wie Geburtstag und Weihnachten zugleich.

Die fruchtige Süße stammt von roten und grünen Trauben, die mit Traubensaft und Stärke abgebunden werden. Wichtig hierbei ist die Trauben zu entkernen und den Zitronensaft nicht zu vergessen, weil die Trauben am nächsten Tag sonst eine unschöne Bräune angenommen haben.
Ich habe statt Traubensaft Weißwein verwendet, was ich nicht empfehle, weil das einfach nicht zum Amaretto passt.

Ich habe das ganze in einer Dessertschüssel geschichtet, weil es am nettesten ist, die zwei einzelnen Bestandteile Stück für Stück zu essen, mal das eine, mal das andere und den nächsten Löffel doch wiederzusammen.

Schöner Event, ohne diesen hätte ich Traube mit Mandel nie ausprobiert.

Garten-Koch-Event Oktober 2009: Trauben & Wein [31. Oktober 2009

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 Blatt weiße Gelatine
  • 50 g Cantuccini in 3-4 EL Amaretto getränkt
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 4 Eigelb (Kl. M)
  • 4 EL Zucker
  • 3 EL Amretto
  • 400 g Weintrauen geschmist
  • 250 ml heller Traubensaft
  • 2 TL Speisestärke
  • 2 EL Zitronensaft
  • 400 ml Sahne

Zubereitung
  1. Die Gelantine in kaltem Wasser einweichen. Die Mandel in einer Pfanne ohne Fett rösten. Das Eigelb mit Zucker schaumig rühren. Den Amaretto erhitzen und die Gelantine darin auflösen und unter das Eigelb rühren. Zum Schluss die Mandeln und die getränkten Cantuccini untermischen und das Mousse 15 Minuten kühl stellen.
  2. Die Trauben waschen, halbieren und entkernen. Den Traubensaft aufkochen. Die Stärke mit dem Zitronensaft verrühren, in den Saft gießen und aufkochen lassen. Die Trauben hinzufügen und kalt stellen.
  3. Die Sahne steif schlagen und unter das Mousse ziehen. Kalt stellen. In Dessertschälchen den Traubenkompott einschichten und das Mousse darauf geben.


Samstag, 17. Oktober 2009

Bolognese, fernöstlich

Dieses Gericht ist wahrlich nichts besonderes und gehört eher zum allmonatlichen Standardrepertoire, hat mich aber vom Geschmack her so begeistert, dass es verdient hier in den Blog aufgenommen zu werden.

Nach einem kalten, regnerischen und überaus anstrengenden Oktobertag hatte ich unheimliche Lust auf eine Hackfleischsauce. Um das ganze etwas interessanter zu machen, würzte ich das Hackfleisch mit gemahlenen Zimt, Kümmel und Koriander und fügte außerdem noch Auberginen hinzu. Das ganze ließ ich mit einer Zimtstange schmoren, viel mehr mit Zimtrinde, ein Geschenk aus Indien und überaus geruchs- und geschmacksintesiv!! Der Rucola tanzt zwar geographisch gesehen etwas aus der Reihe, hat aber wegen seinem nussigen Aroma durchaus gepasst.

Dazu gabs Nudeln, kann es mir aber auch sehr gut mit Basmatireis oder einfach mit Brot vorstellen, mit dem man diese herrlich würzige Sauce auftunken und den Teller schließlich blitzeblank putzen kann. Leeeeeecker!!!

Zutaten für 2-3 Personen:
  • 1 Aubergine
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Möhre
  • 250 gemischtes Hackfleisch
  • gem. Zimt, Kümmel und Koriander
  • 1 kleine Dose Tomaten
  • 3 EL Sahne
  • frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
  • Rucola und Parmesan

Zubereitung:
  1. Die Aubergine in große Stücke schneiden, mit Salz bestreuen und 20 Minuten ziehen lassen.
  2. Zwiebel, Knoblauch und Möhre würfeln. Öl in einer Pfanne heiß werden lassen und alles darin anbraten. Hackfleisch hinzufügen, krümmelig braten und mit den gemahlenen Gewürzen bestreuen. Salzen.
  3. Auberginen hinzufügen und 5 Minuten mit braten lassen. Dosentomaten hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zugedeckt 20 Minuten auf kleiner Flamme schmoren lassen. Sahne hinzufügen und ohne Deckel kurz einköcheln lassen.
  4. Mit Pasta, Reis oder Brot servieren und Rucola und Parmesan über die Sauce streuen.

Montag, 12. Oktober 2009

Biskuitroulade gefüllt mit Preiselbeermarmelade und Zimtsahne

Kennt ihr das? Da kommt man nach Hause und denkt: ich will jetzt was backen?! :)


Passiert mir auch eher selten, aber wenn dann auf jeden Fall sonntags! :P So muss man auf all das zurückgreifen was die Vorräte hergeben. Diesen Sonntag war das ein noch ungeöffnetes Glas Preiselbeermarmelade, das ich als Geschenk aus Schweden erhalten hatte. Viele, viele Eier, so dass fest stand, einen Biskuitteig herzustellen und Sahne.

Ich schwöre auf dieses Biskuitteigrezept! Man kann den Teig sowohl in eine Springform backen, als auch auf einem Blech, ist also ein all-over-Rezept.

Ich dachte zuerst, dass ich den Teig zu dick für meine Roulade fände, aber jetzt finde ich es perfekt. Der Teig ist super luftig und weich. Nach dem Backen habe ich den gebackenen Teig auf ein mit Zucker ausgestreutes Küchentuch gestürzt. Noch warm habe ich ihn gleich aufgerollt und im aufgerollten Zustand abkühlen lassen. Das hatte ich so in Erinnerung, aber trotz web-Suche nirgendsmehr finden können. Vielleicht lässt sich die Roulade im kalten Zustand auch gut aufrollen, ohne dass man das schon im warmen Zustand macht.

Die Süße der Preiselbeeren und die Wärme der Zimtsahne ist eine hammer Kombination. Richtig gut, ich würde keine andere Marmelade verwenden!! Eine herrliche Einstimmung auf die drohend nahe Weihnachtszeit und am besten isst man ein Stück mit einer Tasse heißen Heidelbeer-Vanille-Tee.


Zutaten:

Für den Biskuitteig (für ein Backblech oder eine Springform Durchmesser 26 cm)
  • 6 Eier
  • 3 EL heißes Wasser
  • 1 Tüte Vanillezucker
  • 180 g Zucker
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 120 g Mehl
  • 80 g Speisestärke
Für die Füllung
  • 200 ml Sahne
  • gemahlener Zimt
  • 1 EL Zucker
  • 400 g Preiselbeermarmelade

Zubereitung:

  1. Die Eier trennen. Eiweiß steif schlagen und kühl stellen. Eigelb mit dem Wasser und dem Vanillezucker vermischen und schaumig schlagen. Nach und nach den Zucker langsam dazu rieseln lassen.
  2. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und sieben. Unter die Eigelbcreme rühren. Vorsichtig das Eiweiß unterheben (nicht rühren!!).
  3. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig drauf streichen. 10 bis 15 Backen, bis der Teig hellbraun ist.
  4. Blech aus dem Ofen nehmen und mit etwas Zucker bestreuen. Ein sauberes Küchentuch drauf legen und stürzen. Vorsichtig von der Längstseite aus aufrollen und vollständig abkühlen lassen.
  5. Sahne steif schlagen. 1 EL Zucker und eine ordentliche Prise Zimt hinzufügen.
  6. Den Teig mit der Marmelade bestreichen, dabei einen 1 cm breiten Rand lassen. Sahne darauf streichen und die Roulade wieder aufrollen.

Samstag, 10. Oktober 2009

Gnocchi gefüllt mit Mozzarella

Gnocchi habe ich schon öfters mal gemacht und ich schwöre auf die Methode mehligkochende Kartoffeln im Ofen weich zu garen, da sie so keine Flüssigkeit ziehen und man später für einen handlichen Teig weniger Mehl benötigt.
Gefüllt habe ich Gnocchi dagegen noch nie. Desöfteren sieht man gefüllte Gnocchi auf Speisekarten in Restaurants oder fertig abgepackt im Supermarktregal, probiert habe ich sie aber noch nie und jetzt frage ich mich außerdem, wie diese kaum größer als normale Gnocchi sein können.

Meine Gnocchi sind nämlich weniger Gnocchi, als kleine Kartoffelknödel geworden, da ich vieeel der leckeren Füllung für einen Gnocchen verwenden wollte. Für diese schnitt ich eine Kugel Mozzarella in kleine Würfel und vermischte diese mit Ricotta, Parmesan und einer handvoll gehackten Rucola.

Ich war froh, dass der Kartoffelteig hielt und der zerschmolzene Mozzarella umhüllt vom Teig machte sich wunderbar! Mozzarella so halb geschmolzen mag ich eh am liebsten!! In einer Pfanne bratete ich ein paar Kirschtomaten in Olivenöl an und gab die gegarten Gnocchen kurzerhand dazu. Noch etwas Rucola und geriebenen Parmesan darüber streuen und schon war ich ein Mozzarella-Revolutionär! :D

Blogevent | Mozzarella Revolution | 1.10.-31.11.09


Zutaten für 2-3 Personen:


Für den Teig:
  • 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 2 Eigelb
  • ca. 185 g Mehl
  • 6 EL Parmesan
  • Salz
Für die Füllung:
  • 125 g Mozzarella
  • 100 g Ricotta
  • 2 EL Parmesan
  • eine handvoll Rucola, klein gehackt
Zum Anrichten:
  • 250 g Kirschtomaten
  • Olivenöl
  • Parmesan
  • Rucola

Zubereitung:
  1. Ungeschälte Kartoffeln mit einer Gabel gleichmäßig einstechen und eine Stunde bei 200 Grad im Ofen garen. Pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Abkühlen lassen. Eigelb, Parmesan und Salz unterkneten. Nach und nach Mehl unterarbeiten, bis ein formbarer Teig entstanden ist.
  2. Mozzarella klein hacken und mit den übrigen Zutaten vermischen.
  3. Etwas Teig abstechen, zu einem Fladen formen, etwas Füllung in die Mitte geben, zu einem Halbmond klappen, die Seiten gut andrücken und zu Gugeln formen.
  4. In einem hohen Topf Wasser zum Sieden bringen und die Gnocchen darin ziehen lassen, bis sie aufsteigen. In einem Sieb vorsichtig mit kaltem Wasser abschrecken (vorsichtig, sie können aufplatzen).
  5. Kirschtomaten halbieren und in einer Pfanne in Olivenöl anbraten. Gnocchen dazugeben, durchschwenken und mit Rucola und Parmesan servieren.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Ravioli mit Pilzfüllung

Selbstgemachte Nudeln sind echt toll. Vor allem Ravioli, da man sich ganz nach Lust und Laune die Füllung einfach selbst aussucht, als dass man zu abgepackten Massenwaren greifen müsste.

Da gerade Pilzsaison ist, verarbeitete ich Champignons mit Ricotta, Nüssen und Parmesan zu einer herrlichen Füllung. Das Rezept sieht Walnüsse vor, da ich aber noch Mandeln hatte, verwendete ich diese, was auch gut schmeckte.

Bei den Saucen halte ich mich stets minimalistisch: ja keine schwere Tomatentunke, deren Geschmack alles übrige vernichtet. Einfach etwas Butter und frischer Salbei, mehr braucht die Welt nicht. :)

Entstanden ist ein wirklich leckeres Herbstgericht.


Zutaten für 3-4 Personen:


Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 3 Eier
  • Salz
  • etwas Olivenöl

Für die Füllung:

  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 30 g Butter
  • 250 g Champignons
  • 100 g Ricotta
  • 2 EL gemahlene Walnüsse
  • 2 EL geriebener Parmesan
  • Petersilie

Zum Anrichten:
  • 70 g Butter
  • frischer Salbei
  • 100 g Parmesan

Zubereitung:
  1. Mehl mit Eiern, etwas Salz und Olivenöl verkneten und eine Stunde abgedeckt ruhen lassen.
  2. Schalotte und Knoblauch schälen, hacken und in der Butter anbraten. Champignons klein hacken und zugeben. 5 Minuten braten, gehackte Petersilie dazu geben und beiseite stellen.
  3. Übrige Zutaten für die Füllung unterrühren. Teig mit einem Nudelholz sehr dünn ausrollen oder noch besser die Pastamaschine verwenden, Kreise ausstechen, einen TL Füllung daraufgeben und zu Halbmonden klappen. Ränder mit einer Gabel gut andrücken.
  4. Wasser in einem großen Topf zum Sieden bringen und Ravioli ca. 3 Minuten garen, bis sie aufsteigen.
  5. Salbei hacken. Restliche Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und Salbei dazugeben.Ravioli mit Salbeibutter und Parmesan serverien.